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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Rahmenbedingungen für erfolgreiche Schulzeit umsetzen

(cr) Die Stadtverwaltung Eberbach stellte als Schulträger des Hohenstaufen-Gymnasiums (HSG) in der Vergangenheit einen Antrag auf IZBB-Fördermittel für den Bau einer Mensa sowie von Aufenthalts- und Stillarbeitsräumen als Voraussetzung für den Ganztagesbetrieb. Die erhofften Fördermittel (1,6 Millionen Euro) wurden jedoch nicht bewilligt, weil der Fördertopf des Bundes für die zahlreichen Anträge zu klein war (wir berichteten).
Jetzt werden die Elternvertreter in dieser Angelegenheit aktiv. Eine Nachbewilligungsfrist bis 30.Juni 2005 ist vorgesehen, bei der es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass doch noch Gelder aus dem großen Topf für das Gymnasium übrig sind. Die Elternvertreter Sabine Däubler und Charlotte Schneidewind-Hartnagel luden deshalb zu einer Pressekonferenz ein, um ihre Aktionen und die Bedenken der Eltern der Öffentlichkeit mitzuteilen.
Die vorliegenden Baupläne seien kein Luxuskonzept, sondern die Umsetzung sei erforderlich, sind sich die Elternvertreter einig: "Ein abgespecktes Billigkonzept ist nicht machbar und wäre Geldverschwendung". Immerhin besuchen Schülerinnen und Schüler aus 45 Gemeinden bzw. Ortsteilen im Umkreis von 25 Kilometer das Eberbacher Gymnasium. Da für die Elternvertreter in erster Linie der Schulträger Ansprechpartner ist, erwartet man hier auch vom Gemeinderat eine Stellungnahme, wie die Umsetzung realisiert werden kann. Mit der Einführung von G8 (Abitur nach 8 Jahren Gymnasium) brauche man auch entsprechende Räume und ein Mittagessen. Und nicht nur für die jüngeren Schüler ist der jetzige Zustand am HSG nicht haltbar. Einen "echten Notstand" schildern die Elternvertreter, wenn sie von der Mittagspausensituation in "einer 20-minütigen Pause" mit einem "warmen Brötchen" sprechen. Ebenso seien keine Arbeits- und Aufenthaltsräume für die vielen auswärtigen Schüler vorhanden. "Den Schülern wird vorgeschrieben was sie zu leisten und lernen haben. Die Voraussetzungen hierfür stehen ihnen aber nicht zur Verfügung", so Däubler.
Zum einen hoffen die Betroffenen jetzt auf Ideen und Vorschläge von seiten der Verwaltung, zum anderen wurden die Eltern aufgerufen, an die Bildungspolitischen Sprecher der Fraktionen im Landtag von Baden-Württemberg einen Brief zu schicken, mit der Bitte um eine Aufstockung der Fördergelder aus Landesmitteln und um Infomationen, welche Möglichkeiten es noch gibt, Hilfe für die Umsetzung der Baupläne zu bekommen. Infos über den vorgefertigten Brief erhält man im Sekretariat des Hohenstaufen-Gymnasiums. Entmutigen lassen sich die beiden Elternvertreter nicht: "Es gibt kreative Energie und die Eltern sind sehr engagiert", weiß Charlotte Schneidewind-Hartnagel.

18.06.05

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