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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Rathaus und Grundschule werden umgebaut


Mit interessanten Themen wie GIP, Geopark-Beitritt, Umbau Rathaus und Schule beschäftigte sich der Schönbrunner Gemeinderat in seiner aktuellen Sitzung (Foto:Böhm)

(ub) Interessante Themen wurden am Freitag Abend in der Schönbrunner Gemeinderatssitzung diskutiert. Die Weiterführung der Verhandlungen für das Gewerbegebiet GIP, der Umbau und die Erweiterung des Rathauses und der Grundschule Schönbrunn wurden einstimmig beschlossen. Eberbach und Schönbrunn wurden in den Natur- und Geopark "Bergstraße- Odenwald" aufgenommen.

Nachdem das kostenintensive Interkommunale Gewerbegebiet Eberbach/ Schönbrunn (GIP) nach der Gründung des Zweckverbandes im November 2004, dem Ausstieg der Stadt Eberbach aus dem GIP- Vorhaben und dem zeitgleichen Rücktritt des Zweckverbandsvorsitzenden Bürgermeister Roland Schilling im Mai vergangenen Jahres vorerst auf Eis gelegt war, beschäftigt sich Schönbrunn in nichtöffentlichen Sitzungen erneut mit diesem brisanten Thema.
Das ursprünglich einmal mit 7,65 Millionen Euro Investitionssumme geplante Gewerbegebiet auf Schönbrunner Gemarkung sollte im 1. Bauabschnitt bis Ende 2005 mit rund 3,7 Mio Euro erschlossen werden, wofür 1,1 Mio Euro Fördermittel zur Verfügung standen. Das finanzielle Restrisiko für Eberbach und Schönbrunn belief sich auf rund 2,6 Mio Euro, das im Verhältnis 3:1 von beiden Kommunen zu tragen gewesen wäre, falls sich kein Unternehmen auf der auf 2,2 ha reduzierten großen Gewerbefläche ansiedeln würde. Bis zum ihrem Ausstieg aus dem GIP- Vorhaben ist die Stadt Eberbach für die äußere Erschließung des Gewerbegebiets mit 337.000 Euro in Vorleistung gegangen. Obwohl der Zweckverband nach wie vor existiert, ist bis heute noch nicht abschließend geklärt, ob sich Schönbrunn an den in der Zwecksverbandssatzung geregelten Kostenverteiler halten muss. Offene Fragen liegen seit Mai 2005 auf Eis.
In seiner nichtöffentlichen Sitzung am 25. Januar beauftragte der Schönbrunner Gemeinderat nun seine Gemeindeverwaltung, die Verhandlungen mit der Stadt Eberbach zum weiteren Vorgehen in der Frage des Zweckverbandes "GIP" aufzunehmen und die vorbereitende Bauleitplanung weiterzuführen.

Eine weitere Baumaßnahme präsentierte Bauamtsleiter Karl Wilhelm in der aktuellen Gemeinderatssitzung, an der kein Bürger Interesse bekundete. Mit viel Engagement wurden die Unterlagen der Planungsgruppe Ulmrich für die Umgestaltung und Erweiterung des Schönbrunner Rathauses dargelegt, für die sich Wilhelm mehr Interesse vonseiten der Bürger versprochen hatte. Der Bauantrag sieht eine behindertengerechte Neugestaltung des Eingangsbereiches vor. Die Investition wird nach Einschätzung des Architekten, einschließlich der Ingenieurleistungen, etwa 120.000 Euro kosten. Einstimmig waren alle Gemeinderäte mit der Baumaßnahme einverstanden. Der Bauantrag wird nun dem Kreisbauamt Heidelberg zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt.

Ein weiterer Umbau ist in der Grundschule Schönbrunn vorgesehen. Ab April soll stundenweise eine Sekretärin für die Verwaltung eingestellt werden, für die ein neuer Arbeitsplatz geschaffen werden soll. Nach längerer Diskussion über die Räumlichkeiten stimmte der Gemeinderat der Umgestaltung des Hausmeister- und Technikraumes im Erdgeschoss der Grundschule einstimmig zu. Hausmeister und Sekretärin werden sich künftig einen verglasten und abschließbaren Raum im Schuleingangsbereich teilen. Der örtliche Handwerksbetrieb Martin hat für die Umgestaltung mit Verglasung ein Festpreisangebot von 3.800 Euro abgegeben, erklärte Bürgermeister Roland Schilling.

Nun ist es amtlich. Am vergangenen Mittwoch wurden Eberbach und Schönbrunn einstimmig in den Natur- und Geopark "Bergstraße- Odenwald" aufgenommen. Mit den drei Erlebnisbereichen "Dolinen und Höhlen", "Katzenbuckel" und "Leben am Neckar" soll der Geopark die Attraktionen der Region betonen. Mit einzelnen Geopunkten und einem einheitlich gestalteten Leitsystem sollen interessante Geoparkgebiete wie Hanse-Wiese , Kirchel, Urwaldpfad oder die Burg Stolzeneck für Touristen erschlossen werden, informierte Bürgermeister Roland Schilling.

Aus nichtöffentlicher Sitzung vom 25. Januar war zu erfahren, dass es im Hinblick auf die vielen Dacheinbrüche in den vergangenen Monaten keinen bautechnischen Prüfungsbedarf für kommunale Gebäude in Schönbrunn gibt.

27.02.06

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