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Volleyballer machen mit zwei Siegen Meisterschaft vorzeitig perfekt


(Foto:privat)

(jc) (fw) "Nie mehr Verbandsliga, nie mehr…" tönte es am vergangenen Sonntag in der Hohenstaufen-Sporthalle aus den Kehlen der Volleyballer. Grund für die ausgelassene Freude waren zwei deutliche 3:0-Siege gegen die Mannschaften des USC Heidelberg II und der TG Ötigheim , wodurch sich die Eberbacher vorzeitig den Titelgewinn der Verbandsliga sichern konnten (wir berichteten). Nachdem das Team vor zwei Jahren aus der Oberliga abgestiegen war, gelang in dieser Saison damit der direkte Wiederaufstieg in die vierthöchste Spielklasse in Deutschland.
Besonders das erste Spiel gegen die Mannschaft des USC Heidelberg II, dem Zweiten der Rangliste, wurde mit Spannung erwartet. Schließlich hatten die Heidelberger vor der Begegnung nur zwei Punkte Rückstand auf die Heimmannschaft und waren damit die größten Rivalen um die Meisterschaft. Außerdem zählt der USC Heidelberg zu den wenigen Mannschaften, der es in dieser Spielrunde gelang, sich gegen die Eberbacher durchzusetzten. Bei einer weiteren Niederlage gegen die härtesten Verfolger hätte sich die Entscheidung der Meisterschaft wahrscheinlich bis zum letzten Spieltag hinausgezögert und es wäre weiter spannend geblieben. In dieser Hinsicht erwies sich der TV Eberbach jedoch als Spielverderber und zeigte ihre beste Saisonleistung.
Von Beginn agierte die Heimmannschaft sehr konzentriert und konnte sich sofort einige Punkte von ihren Verfolgern absetzen. Dennoch gelang den Heidelbergern zum Satzende der zwischenzeitliche Ausgleich zum 24:24. Mit zwei sehenswerten „Stellertricks“ in Folge lieferte Thorsten Grimme dann allerdings die fehlenden Punkte zum Satzgewinn mit 26:24 Punkten. Auch im zweiten Durchgang gingen die Akteure aus Eberbach sehr konzentriert zu Werke und setzten ihre Gegner mächtig unter Druck. Der USC Heidelberg fand einfach kein probates Mittel um den druckvollen Angriffen der Eberbacher in Verbindung mit guter Block- und Abwehrarbeit wirksam etwas entgegenzusetzen. Spätestens nach dem deutlichen Satzverlust mit 25:16 Punkten mussten die Gäste anerkennen, dass auch neckaraufwärts ein gutes Volleyballteam zu Hause ist.
Im dritten Satz zeichnete sich ein ähnliches Bild. Der TV Eberbach setzte seinen Gegner konsequent unter Druck und ließ diesem keinerlei Raum sein eigenes Spiel zu entfalten. In der Folge musste sich der USC Heidelberg auch im dritten Satz geschlagen geben. Mit 25:20 Punkten entschied die Heimmanschaft den Satz erneut für sich und konnte damit einen klaren 3:0-Erfolg über die Verfolger im Duell um die Meisterschaft feiern.
Möglicherweise wäre der Gewinn der Meisterschaft schon alleine durch den Sieg über den USC Heidelberg gesichert gewesen. Anstatt sich auf "Rechenspiele" zu konzentrieren, hatten die Eberbacher jedoch auch im zweiten Spiel gegen die Mannschaft der TG Ötigheim nur ein Ziel vor Augen: nämlich 3:0 zu gewinnen.
Vor der Begegnung gegen den Tabellenachten aus TG Ötigheim stellte Coach Steffen Scheible die Mannschaft fast vollständig um und wechselte auf fünf Positionen. Lediglich Mannschaftsführer Kurt Koch blieb in der Startaufstellung.
Auch wenn nun eine komplett "neue" Mannschaft auf dem Feld stand, änderte dies nichts am konzentrierten Auftreten der Eberbacher. Souverän gewann die Mannschaft den ersten Satz mit 25:21 Punkten.
Getragen von der Freude über den bisherigen Spielverlauf startete die Mannschaft euphorisch in den nächsten Satz. Schnell stand es 5:0 für die Heimmannschaft. Wenngleich die Gegner aus Ötigheim im weiteren Verlauf des Satzes noch einige Punkte erzielen konnten, änderte dies nichts am klaren Satzgewinn mit 25:18 Punkten. Die Angriffskombinationen des bundesligaerfahrenen Teams mit Jochen Schmitt als Steller und Jörg Mechler als Mittelangreifer entzückten die Zuschauer dabei stets ganz besonders und brachten den Gegner zum Verzweifeln.
Der Spielverlauf im dritten Satz ließ besonders großen Spielraum, die Mannschaft erneut auf vielen Positionen zu verändern. Nach einem guten Satzbeginn gelang Jochen Schmitt eine beeindruckende Aufschlagsserie, die zu fast zehn Punkten in Folge führte. Die deutliche Führung nutzte Steffen Scheible zu weiteren Spielerwechseln und veränderte die Aufstellung erneut auf fünf Positionen. Die Auswechslung von Kurt Koch nutzen zahlreiche Zuschauer, um dem Geburtstagskind ein Ständchen zu bringen. Auch nach den Spielerwechseln behielt der TV Eberbach seine Souveränität bei und verwandelte um 14.34 Uhr den zweiten Matchball zum Satzgewinn mit 25:16 Punkten.
Im Spiel gegen die TG Ötigheim fiel auch Alex Schulcz besonders auf. Ihm gelang in dieser Saison ein toller Einstand in der ersten Mannschaft, der gleich mit dem Aufstieg in die Oberliga gekrönt wurde.
Schließlich war den Eberbachern nach dem zweiten 3:0-Sieg des Tages der vorzeitige Gewinn der Meisterschaft nicht mehr zu entreißen. Die Hohenstaufen-Sporthalle verwandelte sich in ein Meer voller Freude und alle Zuschauer feierten mit der Mannschaft den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga.
Dabei wurde die Mannschaft mit einem spontanen Sektempfang überrascht. Initiiert wurde diese schöne Aktion von Gisela Fleck und Wolfgang Grimme, Vorstände des Turnvereins 1846 Eberbach, die auch im Namen des Vereins herzlich zu der gelungenen Saisonleistung gratulierten.
Für diese gelungene Überaschung und die lautstarke Unterstützung durch die Zuschauer während der gesamten Spielrunde möchte sich die Mannschaft herzlich bedanken. Eric Wolf und Jonas Wagner von der zweiten Mannschaft trieben die Mannschaft - zum Leidwesen mancher Tribünennachbarn - mit kräftigen Trommelschlägen häufig besonders lautstark voran.
Am kommenden Samstag steht das letzte Spiel der Saison auf dem Programm. Nach der Begegnung gegen den Tabellenfünften VSG Mannheim-Käfertal II, die hoffentlich zu Kür wird, steht einer schönen Aufstiegsfeier nichts mehr Wege.

21.03.06

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