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Nachrichten > Kultur und Bildung

Erlös wird für weitere Arbeiten am Schulhof verwendet


Die Winterhauchschule Waldbrunn feierte die Renovierung des Pausenhofes mit einem Schulfest. Unsere Fotos zeigen oben das Mozartprojekt, unten eine Tanzgruppe der zweiten Klasse, sowie einen Blick in die gut gefüllte Turnhalle. (Fotos: Baumgartner)

(tb) In der Winterhauchschule mit Werkrealschule Waldbrunn fand gestern ein großes Schulfest statt. Anlass hierzu war die Renovierung des Schulhofes, die vor kurzem mit viel Eigenleistungen vollbracht wurde. In einer kurzen Ansprache dankte Rektor Karl Völker allen Eltern, dem Elternbeirat, dem Förderkreis der Winterhauchschule, sowie allen an der Renovierung beteiligten Firmen, Helfern und Spendern für ihren Einsatz. Zugleich begrüßte er die Gäste, unter denen auch Bürgermeister Klaus Schölch und Ehrenbürger Gerhard Hauck zu finden waren. Auch galt sein Dank dem DRK Waldbrunn für den Sanitätsdienst und der Jugendgruppe des THW Eberbach die einen kleinen Technikparcours im Schulhof aufgebaut hatten. Einen der Zeit entsprechenden Schulhof habe man nun gewonnen, so Völker weiter. Der Erlös des Schulfestes soll für den weiteren Umbau des Schulhofes verwendet werden.
Das Schulfest begann schon morgens mit einem Flohmarkt und verschiedenen Ausstellungen der Schulklassen. Mittags präsentierte sich dann eine lebendige Schule mit vielen Aufführungen in der Schulturnhalle, Aula, Gymnastikhalle und den einzelnen Klassenräumen den in überaus großer Anzahl erschienenen Besuchern. So zeigten die jüngsten Klassen verschiedene Tänze in der Schulturnhalle. Dann folgte eine Höhepunkt des Festes. Fast das ganze Schuljahr hatten sich die Siebten Klassen intensiv mit dem Mozartjahr beschäftigt. Unter der Anleitung von Konrektorin Christiane Gümbel und ihrer Kollegin Renate Tomasetti-Muth zeigten die Schülerinnen und Schüler in selbst angefertigten Kostümen einen Querschnitt über den wohl genialsten aber auch eigenwilligen Komponisten der klassischen Musik. Weiter ging es dann mit einer Bläsergruppe und englischen Songs der dritten Jahrgangsstufe, bis die Percussiongruppe der Klassen eins bis fünf den Schlusspunkt der Aufführungen in der Schulturnhalle setzte. Tänze gab es aber auch in der Schule. Dort wurden auch zahlreiche Experimente durchgeführt und im „Tea-Room“ konnte man sich mit von den Schülern vorgeführten Sketchen unterhalten lassen.


14.05.06

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