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Nachrichten > Kultur und Bildung

Lange Prozession bei schönstem Wetter


Aufwändig gelegte Blumenornamente und ein riesiger Blumenteppich schmückten die vier Altäre und die Straße entlang des fast 800 Meter langen Prozessionsweges bei der heutigen Fronleichnamsprozession in Strümpfelbrunn. An vier Stationen hatte man Altäre aufgebaut, wo man für alle Menschen betete. Unsere Fotos zeigen Stationen der Prozession. (Fotos: Baumgartner)

(tb) Heute wurde in vielen Bundesländern das erstmals im Jahre 1264 von Papst Urban IV. eingeführt Fronleichnamsfest begangen. Der Begriff Fronleichnam stammt eigentlich vom mittelhochdeutschen "vronlicham" ab, was soviel wie der Leib des Herrn des Herrn bedeutet. Die römisch-katholische Kirche feiert dieses Fest, in welchem die Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie gegenwärtig ist, am Donnerstag nach Trinitatis, der seinerseits vom Osterdatum abhängig ist. Auch in Waldbrunn beging die kath. Kirchengemeinde St. Maria dieses Hochfest mit der traditionellen Sakramentsprozession. Während in vielen Orten keine Blumenteppiche mehr, bzw. nur wenige Bilder gelegt werden, so hält man in Waldbrunn an dieser langen Tradition fest und so ging der Prozessionsweg entlang der kunstvoll gestalteten Blumenteppiche, die Gäste aus der ganzen Umgebung nach Strümpfelbrunn führen. Schon morgens ab 5 Uhr waren viele fleißige Helferinnen und Helfer, darunter auch Kinder und Jugendliche mit dem Legen der Blumenteppiche und dem Schmücken der Altäre beschäftigt. Zum Schon am Tag zuvor sammelten viele fleißige Helfer Blumen, Blüten und Blätter für den auch in diesem Jahr wieder rund 800 Meter langen Blumenteppich durch die Straßen von Strümpfelbrunn. Sehr viel Glück hatte man in diesem Jahr auch wieder mit dem Wetter, da strahlendes Sommerwetter den Waldbrunner Katholiken beschieden war. Auch wurde der Gottesdienst und anschließende sehr große Prozession in diesem Jahr wieder von sehr vielen Gläubigen besuchte. Nach dem von Pater Kasimir Fieden und Diakon Bisanz aus Mannheim zelebrierten Hochamt führte die Prozession die Gläubigen entlang der alten Marktstraße zur Kreuzung Richtung Waldkatzenbach, wo der erste Altar beim Gardinengeschäft Bier aufgebaut war. Nach diesem Altar dessen aufwändige Blumenornamente die sieben Sakramente symbolisierten, führte der Prozessionsweg dann weiter über die Waldkatzenbacher Straße zur Siedlerstraße, wo der nächste Altar stand. Traditionsgemäß wird dieser Bereich von der Jugend gestaltet für die man auch dort betete. Über die Gartenstraße gelangten die Gläubigen dann den dritten Altar, welcher am Edeka-Markt Brummer aufgebaut worden war. Hier betete man für die Alten und Kranken, Gläubigen aller Religionen aber auch die Verwaltung der Gemeinde, die vielen Gästen, die Polizei und die Feuerwehren. An der letzten Station bei der Kirche bedankte sich Pater Kasimir Fieden bei allen freiwilligen Helfern, die beim Legen der kunstvollen Blumenteppiche mitgewirkt haben.
In diesem Jahr begleitete erstmals das Jugendblasorchester Waldbrunn die Waldbrunner Katholiken bei ihrer Prozession.


15.06.06

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