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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Saisonale Einflüsse prägen im August den regionalen Arbeitsmarkt

(jc) (aa)Im August 2006 haben saisonale Einflüsse den Arbeitsmarkt in der Region Heidelberg geprägt. Der späte Ferienbeginn und das damit verbundene Ende schulischer und betrieblicher Ausbildungen wirkten sich negativ aus. Im Laufe des August meldeten sich deutlich mehr Männer und Frauen nach Abschluss einer Ausbildung erwerbslos als in den vorangegangenen Monaten. Meist handelte sich hierbei um jüngere Bewerber. Hinzu kommt, dass im Urlaubsmonat August relativ wenig Personal eingestellt wird. Deshalb konnten auch nicht so viele Personen durch Aufnahme einer Beschäftigung die Erwerbslosigkeit beenden als dies in den Vormonaten der Fall war. "Eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im August ist nicht untypisch. Lässt man die jahreszeitlichen Effekte außer Betracht hat sich die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt gegenüber Juli praktisch nicht verändert", so wertete Beatrix Schnitzius, stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Heidelberg, das Geschehen in den zurückliegenden vier Wochen. Im Laufe des Monats meldeten sich 2.845 Personen neu arbeitslos, darunter 730 nach Abschluss einer schulischen oder betrieblichen Ausbildung, 320 mehr als im Juli. Im gleichen Zeitraum konnten 2.525 Männer und Frauen die Erwerbslosigkeit beenden. Per Saldo nahm die Zahl der Arbeitslosen bis zum Monatsende um 320 auf 15.210 zu. Die Arbeitslosenquote, gemessen an allen Erwerbspersonen, erhöhte sich von 6,9 auf 7,0 Prozent. Der Anstieg konzentrierte sich auf die jüngeren Bewerber. So nahm die Zahl der Jugendlichen unter 25 Jahren gegenüber Juli um 220 auf 1.790 zu. Bei diesen Arbeitsuchenden ist sich Schnitzius allerdings sicher, dass sie nach der Ferien- bzw. Urlaubszeit relativ rasch integriert werden können. Dies gilt umso mehr soweit sie gut ausgebildet sind. Von den insgesamt 15.210 Arbeitslosen zählten 6.130 (plus 220) zum Rechtskreis SGB III und 9.080 (plus 100) zum Rechtskreis SGB II (Hartz IV). Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation deutlich verbessert. Im August 2005 gab es 2.015 Erwerbslose mehr und die Quote lag bei 8,0 Prozent. Im August 2006 suchten Betriebe und Behörden über die Arbeitsagentur Heidelberg 820 neue Mitarbeiter. Am Monatsende lagen 2.190 offene Stellen vor. Meist hatten die Vermittler bereits geeignete Bewerber vorgeschlagen, die Arbeitgeber hatten lediglich noch nicht abschließend entschieden, wen sie einstellen werden. Die Kurzarbeit nahm nach den aktuell vorliegenden Zahlen um 50 auf 200 ab.
Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Geschäftsstelle Eberbach ist im August um 22 auf 653 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 205 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote, berechnet auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, betrug hier im August 6,8 Prozent. Vor einem Jahr hatte sich die Quote auf 8,8 Prozent belaufen. Im August meldeten sich 161 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 56 Personen oder 53 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 137 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 30 oder 28 Prozent mehr als vor Jahresfrist. In der Geschäftsstelle Eberbach waren im August 42 Stellenangebote registriert, gegenüber Juli ist das ein Plus von einer Stelle. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 17 Stellen mehr.

31.08.06

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