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Zwei Treffer nach dem gleichen Strickmuster entscheiden


Nur ein Tor gelang Murat Sahin gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen. Ansonsten hatte ihn Rockenau, hier mit Daniel Schüssler, gut im Griff und gewann 3:2.(Foto: Menges)

(jc) (cum) Von verbissener Derbystimmung war am Samstag zwischen der SG Rockenau und dem VfB Eberbach wenig zu spüren. Dafür sahen die nur rund 150 Zuschauer beim 3:2 für Rockenau ein faires Spiel mit vielen Torszenen und im Abschluss konsequenteren Gastgebern.
Gefackelt wurde nicht lange: Im ersten Punktspielderby der Lokalrivalen seit 14 Jahren wogte das Spiel hin und her und die Torhüter standen im Mittelpunkt. Erst faustete Sascha Köhler einen Kopfball von Eduard Dick aus dem Winkel (9.). Auf der Gegenseite kratzte Jan-Peter Röderer den Ball nach einem Schuss von Serdar Özcan von der Linie (10.). Einen Rückraum-Kracher von Sebastian Grote aus 18 Metern nach gutem Zuspiel von Andreas Mathes lenkte Köhler zur Ecke (11.). Drei Minuten später pfiff ein strammer 20-Meter-Hammer von Jens Krauth um Millimeter am VfB-Gehäuse vorbei. Ein Eckball von Ali Kaya tropfte auf die Rockenauer Latte (23.).
In der 25. Minute entschärfte Rupp einen Schuss von Robin Menges, die Situation schien schon bereinigt, doch Özcan schlug zu und markierte das 1:0. Der VfB konterte umgehend: Der Ex-Rockenauer Murat Sahin drückte nur drei Minuten später einen Kopfball-Aufsetzer unter Köhler hindurch zum Ausgleich ein.
Was letztlich das Spiel entschied, waren die Standardsituationen: Während der VfB von der 30. Minute an mehrere aussichtsreiche Freistöße nicht verwertete und Dick nach scharfer Flanke von Kaya an einem starken Reflex von Köhler auf der Linie scheiterte, blieb Rockenau eiskalt und ließ sich auch nicht aus dem Tritt bringen, als der kaum geforderte Schiedsrichter Alfred Schäfer einen schwer umstrittenen Handelfmeter versagte.
In der 65. Minute trat Philipp Weis eine Ecke von rechts. Robin Menges setzte sich im Gewühl mit dem Kopf durch und nickte zum 2:1 ein. Nach dem gleichen Schema fiel auch das 3:1 acht Minuten später: Ecke Weis, Menges mutterseelenallein und unhaltbar für Daniel Rupp senkte sich der Ball ins Netz. In der 77. Minute hatte Krauth freistehend gar das 4:1 auf dem Fuß, doch Rupp vereitelte die Chance mit einer starken Fußabwehr. Stattdessen glückte Alexander Huck nach freundschaftlicher Einladung der Rockenauer Hintermannschaft in der letzten Minute noch der Anschlusstreffer – zu spät, um die Partie noch zu drehen. Nur fünf gelbe Karten, kaum Gift und Galle, aber soweit, dass die SG dem VfB einen Punkt gegönnt hätte, ging die Freundschaft dann doch nicht.


17.09.06

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