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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Umbau des Schönbrunner Rathauses auf Eis gelegt


Der Eingangsbereich des Schönbrunner Rathauses sollte behindertengerecht und lichtdurchflutet umgebaut werden. Nun ruht das Projekt und soll im nächsten Haushalt neu beraten werden. (Fotos: Böhm)

(ub) Seit Monaten ist der Umbau und die behindertengerechte Neugestaltung des lichtdurchfluteten gläsernen Eingangsbereiches des Schönbrunner Rathauses Thema diverser Gemeinderatssitzungen. Sogar ein Arbeitskreis "Rathausumbau" wurde ins Leben gerufen, um mit den Rohbauarbeiten im September beginnen zu können. Ende Mai hatte die Planungsgruppe Bernhard Ulmrich bereits die aktuellen Pläne zur Umgestaltung und Erweiterung des Schönbrunner Rathauses vorgestellt. Die erforderliche Baugenehmigung und Baufreigabe lagen vor. Das Investitionsvolumen für die zu vergebenden Aufträge lag bei 105.724,19 Euro. Nun wird wieder einmal alles teurer als im aktuellen Haushalt vorgesehen. Bürgermeister Roland Schilling und seine Gemeinderäte zogen die Notbremse und hoben die Ausschreibung für das Hauptgewerk, die Verglasungsarbeiten, auf. Diese konnten nach der öffentlichen Ausschreibung nicht vergeben werden, da nur zwei von fünf Firmen Angebote abgaben und die Preisdifferenz von etwa 48.000 Euro zwischen den beiden Anbietern nicht nachvollziehbar war. Der günstigere Anbieter hatte sich in seinem Angebot verkalkuliert und bestand bereits vor der Auftragsvergabe auf einer unzulässigen Nachforderung. Damit war auch keine Vergabe der beschränkt ausgeschriebenen Zimmer- und Dachdeckerarbeiten sowie der Rohbauarbeiten mehr möglich, die ans Hauptgewerk gekoppelt sind. Nach Auskunft von Bürgermeister Roland Schilling soll im nächsten Haushalt die Investitionssumme für das Rathaus neu beraten und geplant werden. Solange wird der Rathausumbau wohl auf Eis gelegt. Die Gemeinderäte und Ausschussmitglieder, die sich eigens vor der letzten Gemeinderatssitzung zu diesem Thema nichtöffentlich vorbesprachen, waren sich, wie in der späteren öffentlichen Sitzung einig, sämtliche Arbeiten nicht zu vergeben.

19.09.06

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