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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Sinnvolle aber nicht ungefährliche Nutzung der Holzvorräte

(cr) (rnk) Brennholz selbst im Wald aufzuarbeiten, das wird angesichts steigender Preise für Öl oder Gas immer attraktiver. Da ein Raummeter Brennholz zum Beispiel rund 220 Liter Heizöl ersetzt, zieht es mehr Menschen als früher in die Wälder, meist "bewaffnet" mit einer Motorsäge, um "Holz zu machen". Doch das kann zum einen auch gefährlich sein, zum anderen müssen Forstamt und Forstbetriebe auf eine nachhaltige Waldwirtschaft achten.

Der Rohstoff Holz ist nicht nur ein Energieträger, der sich einer stetig wachsenden Nachfrage erfreut, schildert Kreisforstamtsleiter Dr. Georg Bungenstab. Zuerst ist er auch ein Wertstoff, der im Zuge von Durchforstungen von Waldbeständen z.B. an Sägewerke und Möbelhersteller verkauft wird, um daraus Holz für Möbel, Parkett oder als Bauholz zu gewinnen. Damit kein Raubbau betrieben wird, dürfen Waldbesitzer eben wegen der gesetzlichen Verpflichtung zur Nachhaltigkeit nur soviel Holz einschlagen, wie jährlich nachwächst. Deshalb ist das Angebot an Brennholz nicht unendlich. Doch die für die Gemeinde jeweils zuständigen Revierleiter versuchen, die Nachfrage soweit wie möglich zu befriedigen.

Um dem Naturobjekt Wald Rechnung zu tragen und der persönlichen Sicherheit der Menschen, gibt es inzwischen einige Regelungen, die es zu beachten gilt und die Teil der Verkaufsbedingungen sind. Wichtigster Bestandteil ist dabei der Nachweis einer persönlichen Qualifikation im Umgang mit der Motorsäge. "Brennholz mit der Motorsäge aufzuarbeiten, erfordert Fachkenntnis, und wer im Wald selber Holz machen will, braucht die Grundbegriffe des sicheren Umgangs mit der Motorsäge", stellt Bungenstab fest. Doch da im Lehrgangsangebot bereits lange Wartelisten bestehen, gilt bis zum 1. Januar 2008 eine Übergangsregelung: Diejenigen, die bereits eine langjährige Praxis besitzen, können noch bis zum genannten Stichtag ohne Nachweis ihr Brennholz aufbereiten. Allerdings ist natürlich das Tragen persönlicher Schutzausrüstung wie Helm, Schnittschutzhose und Sicherheitsschuhe Pflicht.

Wer Interesse an Brennholz hat, sollte sich einfach an den örtlichen Förster oder das für den Wohnort zuständige Forstrevier wenden. In Eberbach vergibt die Stadtförsterei Brennholzlose, Informationen gibt es unter Tel. (06271) 72864 oder per E-Mail (s.u.).

E-Mail-Kontakt: stadtfoersterei@eberbach.de

26.10.06

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