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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Abschied nach 56 Jahren öffentlichen Wirkens

(bro) (el) Die evangelische Kirchengemeinde nimmt am Samstag, 4. November, um 11 Uhr mit einem Trauergottesdienst in der Michaelskirche Abschied von ihrer ehemaligen Gemeindediakonin Gisela Raber, die im Alter von 83 Jahren verstorben ist.

1950 kam die damals 27-jährige in Pforzheim geborene Gemeindehelferin nach Eberbach. 35 Jahre lang wirkte sie hauptamtlich in der evangelischen Kirchengemeinde mit. Schwerpunkt war die Jugendarbeit. Ganze Generationen Eberbacher Kinder und Jugendlicher begleitete Gisela Raber, hielt Gruppenstunden mit ihnen, unternahm Freizeiten mit ihnen und nahm sich ihrer Probleme an. Aus einigen dieser Jugendkreise erwuchsen später Frauenkreise, die zeigten, wie intensiv die Beziehung von Gisela Raber zu "ihren" Jugendlichen war.
Die große Liebe von Gisela Raber galt dem Laientheaterspiel. Begabt mit Phantasie und dem Geschick, aus den Mitgliedern des Laienspielkreises das Beste herauszuholen, kamen große Aufführungen in der Stadthalle zustande. "Ägypten ist nichts" oder "Die bösen Mädchen von Eberbach" sind vielen Eberbachern in guter Erinnerung geblieben. Auch in Krippenspielen und Spielmotetten in Gottesdiensten brachte sie ihre Begabung immer wieder ein. Unterricht in Religion, Besuche bei Kranken und bei Menschen mit Problemen, Leitung von Altenclubs und Fortbildung von Mitarbeitern, Konfirmandenfreizeiten, Jugendfreizeiten, Freizeiten für Frauen und Fahrten zu den Kirchentagen gehörten außerdem zu dem breiten Aufgabenspektrum, das Gisela Raber wahrnahm.
Als sie 1985 in den Ruhestand verabschiedet wurde, war dies eher eine Zwischenstation. Mit ungebrochenem Eifer und großer Liebe setzte sie sich ehrenamtlich für die Menschen ihrer Gemeinde ein. Schwerpunkt wurde nun die Frauen- und Seniorenarbeit. Außerdem veranstaltete sie viele Fahrten, auf denen sie die Menschen nicht nur zu den schönsten Flecken des Landes, sondern auch zu wichtigen Orten des Glaubens mitnahm. Insgesamt waren Gisela Raber 56 Jahre öffentlichen Wirkens in Eberbach vergönnt.

03.11.06

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