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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mehrheit für beschleunigtes Flächenzusammenlegungsverfahren

(hr) (har) Eine stattliche Zahl Pleutersbacher Grundstücksbesitzer folgten dieser Tage der Einladung des Ortschaftsrates zum Informationsabend über das "Beschleunigte Flächenzusammenlegungsverfahren". Diskussionsteilnehmer waren u.a. der zuständige Referatsleiter beim Landratsamt, Fachingenieure und ein Vertreter der Landsiedlung aus Stuttgart. Ortsvorsteher Harald Rupp begrüßte die Gäste und führte in seiner Einleitung aus, dass diese Versammlung schon vor Jahren hätte stattfinden können. Da aber zu dieser Zeit gerade die Waldzusammenlegung durchgeführt worden sei und genügend Diskussionsstoff geliefert hatte, wollte er dieses Treffen nach gelungener Flächenzusammenlegung im Pleutersbacher Wald durchführen. Es habe sich gut getroffen, dass die Landsiedlung nun von selbst auf Pleutersbach zugegangen sei, um ein relativ kleines landwirtschaftliches Gebiet mit Flächenzusammenlegung anzugehen. Der Vertreter des Landratsamtes führte aus, dass die großen Flächenzusammenlegungen in den reinen Agrargebieten zurückgehen und nun auch von der EU vermehrt die Erholungslandschaften und Flächen mit Hanglagen in das "Beschleunigte Flächenzusammenlegungsverfahren" aufgenommen würden. Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass die Zuschüsse weniger würden und dass man froh sein könne, wenn man noch in das Programm aufgenommen werde. Solches sei frühestens zum Jahr 2008 zu erwarten. Ziel der Zusammenlegung sei es, sinnvolle Schlaggrößen zu erhalten, die auch durch die entsprechend angelegten Wege zu erreichen seien, was in manchen bewirtschafteten Flächen nicht mehr gegeben ist. Laut dem Vertreter der Landsiedlung liege die Bezuschussung zurzeit bei 85 Prozent. Den Rest müssten sich die Anlieger teilen. Dies sehe im Moment so aus, dass pro ha zwischen 150
und 200 Euro vom Eigentümer zu tragen sei. Dazu soll noch die Stadt kommen, mit einem entsprechenden Anteil beim Wegebau.
Die dann beginnende Diskussion wurde zum Teil sehr heftig geführt, über das Wie und über Sinn und Nutzen. Lindacher Bürger, die das Thema auch interessierte, konnten eine Ahnung davon bekommen, was im Falle einer Antragstellung auch bei Ihnen sein könnte. Klar waren wich alle darüber, dass alle Flächen, die auf Schönbrunner Gemarkung und Eberbacher Gemarkung liegen, mit in die Erhebung einbezogen werden sollten, und dass die direkte Ortsrandlage ausgeklammert wird. Die informelle Abstimmung zeigte dann am Ende doch deutliche Zustimmung, die Antragstellung zur "Beschleunigten Flächenzusammenlegung" durchzuführen.
Der Ortschaftsrat Pleutersbach wird sich schon in der nächsten Sitzung Ende November damit befassen.

12.11.06

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