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Finger weg von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr


(Fotos: Polizei)

(bro) (pol) Über vierzig Führerscheinbewerber der örtlichen Fahrschulen konnte Polizeihauptmeister Volker Karl am 24. Oktober und 2. November im Lehrsaal des Polizeireviers Eberbach begrüßen. Jeweils zwei Stunden zeigte er den angehenden, jungen Kraftfahrer seine Multi-Media-Präsentation über das Thema "Drogen im Straßenverkehr".
Insgesamt 17 Vorbeugungsveranstaltungen zu diesem Thema wurden dieses Jahr von dem erfahrenen Streifendienstbeamten bereits durchgeführt. Er lädt junge Kraftfahrer und Führerscheinbewerber nicht nur zu sich ins Polizeirevier ein, sondern kommt auch in den Schulen auf seine Zielgruppen zu.
Mit gutem Grund, denn dieses Jahr wurden allein im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers bis zum 30. September zwölf Kraftfahrer festgestellt, die unter der Einwirkung von illegalen Drogen mit Kraftfahrzeugen unterwegs waren.
Als Beamter für Drogenprävention hält Karl die Kontakte zu jungen Kraftfahrern, die eben vor der ersten Straßenverkehrskontrolle zustande kommen, für ungeheuer wichtig. Dabei hat er die volle Unterstützung seiner Streifendienstkollegen, die sich als Partner bei der Bewältigung der, bisweilen für alle Beteiligten nicht immer angenehmen, Kontrollsituation im Straßenverkehr verstanden wissen wollen. Verkehrskontrollen gehören jedoch nun einmal zur täglichen Arbeit von Polizeibeamten und sind bei dem derzeitigen Verkehrsunfallaufkommen auch zwingend nötig.
"Und weiche Drogen gibt es im Straßenverkehr schon gar nicht.", ist eine häufig wiederholte Aussage in Volker Karls Veranstaltungen. Bei Drogenverdacht hinter dem Lenkrad reicht, beispielsweise bei Cannabis und Amphetamin, der alleinige Nachweis des entsprechenden Wirkstoffs im Blut und schon beim ersten Mal sind in der Regel 250 Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot die Rechtsfolge. Hinzu kommt die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Drogenbesitzes. Zudem kann die Führerscheinstelle gegenüber Führerscheinbesitzern, bei entsprechendem Verdacht, auch bei denen, die demnächst einen Führerschein machen wollen, die Durchführung eines labormedizinisches Drogen-Screenings anordnen.
Mit eindrucksvollen Videosequenzen vermittelt die Präsentation den Zuschauern zu welchen "Fehl-Leistungen gedopte Kraftfahrer" fähig sind und welche Konsequenzen es nach sich zieht, wenn man "erwischt" wird.
Die filmische Darstellung der letzten Lebenssekunde eines Verkehrsunfallopfers beim Frontalzusammenstoß mit einem am Straßenrand stehenden Baum, aber auch die Sequenz, die zeigt, was ein Verkehrsunfall mit nicht angegurteten Fahrzeuginsassen anrichten kann, setzten in der Veranstaltung noch einmal ein deutliches Ausrufezeichen.

15.11.06

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