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Nachrichten > Kultur und Bildung

Geisterstunde in der Stadthalle


(Fotos:C.Richter)

(cr) Alle Jahre wieder kommt inzwischen das Theater auf Tour aus Frankfurt nach Eberbach, um hier großen und kleinen Menschen ein vorweihnachtliches Highlight zu bieten. Am Freitag war es wieder so weit: Auf Einladung des Eberbacher Kulturamtes kamen Schauspieler und Techniker in den Großen Saal in die Stadthalle und spielten und erzählten die Geschichte vom kleinen Gespenst von Otfried Preussler.

Schon ewig spukte das kleine Gespenst auf der Burg Eulenstein - immer zwischen Mitternacht und ein Uhr morgens - und es war traurig darüber, dass es weder den blauen Himmel noch die Sonne sehen konnte. Eines Tages jedoch wachte es mittags um 12 Uhr auf. Die Rathausuhr war falsch gestellt worden, und so hatte das kleine Gespenst endlich die Möglichkeit das Städtchen unsicher zu machen. Sehr zum Leidwesen der Bewohner, diese wollten nämlich ein historischen Fest feiern und wurden von einer schwarzen, unbekannten Gestalt des öfteren erschreckt. Nach vielen Aufregungen wurde die Rathausuhr richtig gestellt, die zwölf Glockenschläge in der Nacht bedeuteten wieder Mitternacht, und auf dem Schloss hörte man das weiße Gespenst wieder singend vor den Ahnenbildern herumschweben: "Geisterstunde, Geisterstunde, tiefes Schweigen in der Runde".

Den Darstellern Sabine Nreudeck als Kleines Gespenst, Dana Kröhnert, Milan Mraz, Ulrich Göke und Anna Wünsch-Haecker ist es gelungen, die zahlreichen Besucher in ihren Bann zu ziehen. Laut zählten die kleinen Gäste die zwölf Glockenschläge mit, bis das Gespenst aus einem Winkel auftauchte, kräftig nieste und im Städtchen Eulenberg seinen Unfug trieb. Die Kinder waren nicht nur von den einzelnen Schauspielern begeistert, auch der Schlüssel des Gespenstes, der die Geister zum Reden und die Menschen zum Schweigen brachte, war eine faszinierende Requisite.

11.12.06

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