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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

1.300 Euro für die Diakonie


V.l.: Heinrich Hagendorn, Elsbeth Nollert, Hans Martin Brück, Reinhard Nollert, Hiltrud Schneider-Cimbal, Ursula Hauck und Hildegard Woldrich.

(bro) (dw) Das Flohmarktteam der evangelischen Kirchengemeinde sammelte den Erlös aus dem Verkauf am Apfeltag und stellte die stolze Summe von 1.300 Euro dem Diakonschen Werk für seine wohltätigen Zwecke zur Verfügung. Dienst am Nächsten mit konkretem Tun ist schließlich Grundsatz der Diakonie mit ihren vielfältigen Hilfsangeboten. Sie springt ein und unterstützt, wenn Menschen in Not sind.
So ist auch der Einsatz des Ehepaars Nollert, die die Flohmärkte beim Eberbacher Apfeltag und beim Frühlingsfest im evangelischen Gemeindehaus im Wesentlichen "managen", ein beherztes Engagement zum Wohle derer, die am Rande der Gesellschaft stehen.
Dekanin Hiltrud Schneider-Climbal nahm die Scheckübergabe zum Anlass, dem Flohmarktteam ein großes Dankeschön auszusprechen. Aber auch den Käufern und den Sachspendern sprach sie ihren Dank aus. Stellten sie hiermit doch ihre Solidarität mit den Menschen unter Beweis, denen es nicht so gut gehe, so die Dekanin.
Hans Martin Brück vom Diakonischen Werk unterstrich die Worte der Dekanin mit einem konkreten Beispiel. "345 Euro reichen eben doch nicht – und das ist nur der Höchstbetrag für einen Alleinstehenden, alle anderen im Haushalt erhalten weniger", verdeutlichte er die aktuelle Problematik der Hartz IV-Empfänger, die durch den erst vor kurzem gerichtlich bestätigten Regelsatz ihren Lebensunterhalt nur schwer bestreiten könnten. "Das Geld reicht vielleicht für Lebensmittel und den täglichen Bedarf, aber nicht, um noch etwas anzusparen." Wenn ein Haushaltsgerät defekt ist, Zuzahlungen für Medikamente zu leisten seien oder sonstige unvorhersehbare Ausgaben anfallen, stieße die Berechnung schnell an ihre Grenzen. Eben in diesem Fällen springt die Diakonie ein. Auf Spenden ist das Diakonische Werk angewiesen, um in Notsituationen schnell und unbürokratisch weiterhelfen zu können. Die Arbeit des Flohmarktteams und die Weitergabe des Erlös als Spende ist somit ein wichtiger Beitrag für eine soziale Gesellschaft. Gesammelt wird ständig und das Ehepaar Nollert freut sich über die Spendenfreudigkeit der Bürger. "Was nicht verkauft wird, bewahren wir für den nächsten Flohmarkt auf. Wir helfen aber auch Bedürftigen direkt", erklärt Reinhard Nollert.
Auch das Kaufhaus Kostenlos, das gebrauchte Gegenstände an Menschen mit geringem Einkommen weitergibt und jeden zweiten Mittwoch im Monat geöffnet hat, sei dankbarer Abnehmer.
Gut erhaltene Sachen können jederzeit unter Tel. (06271) 5206 oder (06271) 1638 angemeldet werden.

15.12.06

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