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Nachrichten > Kultur und Bildung

Chinesischer Staatszirkus bei der KG Urmel


Ein Highlight war der Auftritt der "Flying dragons from little Wimmersbach China-Town" (Mitte), links daneben eine "Grazie aus Ägypten", rechts oben Hans-Georg Hold und Bernhard Walter (v.l.), darunter Karl Beisel als Kreuzfahrerin. (Fotos:privat)

(hr) (her) Gestern Abend um 19.31 Uhr startete die KG Urmel ihre erste Sitzung der närrischen Kampagne im voll besetzten Vereinslokal "Bergstübel". Präsident Joachim Schwab begrüßte die Gäste mit einigen Späßen. Nach dem Einmarsch der Elferräte übergab Schwab das Mikrofon an Sitzungspräsident Bernhard "Lungo" Walter.

Den Auftakt bildete die jüngste Tanzgruppe "Young Urmels". Sie durften erst nach einer Zugabe von der Bühne. Urmel-Newcomer Björn Luyven und Simon Koch folgten als Vater und Sohn in gekonnter Badesalz-Manier. Weiterer Urmel-Nachwuchs stand anschließend mit Lavinia Heiß und Marilena Messel auf der Bühne. Die beiden Schulkinder unterhielten sich über allerlei Probleme in der Schule und daheim. So wunderten sie sich über eine Mitschülerin, die den Begriff "Made in Germany" frei übersetzte mit "In Deutschland ist der Wurm drin".
Die Tanzgruppe "Wimmersbacher Soccx" lockerte das Publikum auf. Bernhard Walter konnte aus dem Kreis der jungen Damen zwei zum elfjährigen Jubiläum bei den Urmeln gatulieren (Kim Koch und Simone Ulbricht).
Hans-Georg Hold als "Rückblicker aus Österreich" ließ das Jahr 2006 noch einmal Revue passieren. So sei Deutschland zwar Weltmeister geworden, aber nicht im Fußball sondern im Hockey. Bei der Weltmeisterschaft habe Angela Merkel bewiesen, dass sie genauso viel Ahnung von Fußball wie von der Politik habe. Ebenso wurden Ulla Schmitt und ihre Gesundheitsreform, Edmund Stoiber mit dem Problembär, der Fleischskandal, das Oktoberfest, Michael Schumacher und viele mehr aufs Korn genommen.
Der Sitzungspräsident freute sich sehr, in diesem Jahr erstmals eine Abordnung der KG Kuckuck mit Sitzungspräsident Ralph Brenneis und den Elferräten Jens Müller und Michael Stellner begrüßen zu dürfen.
Eine weitere Premiere hatte Richi Langer als Gastredner aus Zwingenberg. Er wollte die Deutsche Faschings-Partei (DFP) gründen und wählte sich zum Abschluss selbst zum ersten Vorsitzenden.
Auch in diesem Jahr wurden die großen und kleinen Malheure der Wimmersbacher zu den Urmel-News zusammengetragen, die von Bernhard Walter und Hans-Georg Hold mit viel Witz vorgetragen wurden.
Als Kreuzfahrerin, die eine Reise auf einem Traumschiff gewonnen hatte, brachte Karl Beisel die Stimmung vor der Pause auf den Siedepunkt.

Nach der Pause machte Dieter Bohlen alias Bernhard Walter Casting für "Deutschland sucht den Superstar". In typischer Bohlen-Manier machte er seinen Kandidaten Torsten Schmidt zur Schnecke. Dieser bemühte sich mit einigen bekannten Schlagern, Gnade vor den Augen des Herrn zu finden. Mit Unterstützung des Publikums, das begeistert mitsang, gelang es ihm schließlich, für das Recall in Allemühl zugelassen zu werden. Viel Beifall bekamen die "Grazien aus Ägypten", fünf Herren, die einen "Bauchtanz" vorführten.
Es folgte eine Altbekannte in der Wimmersbacher Fastnacht: Petronella Knorzel (Heide Baier). Ihr Konterfei ziert den diesjährigen Urmel-Orden. Petronella erzählte haarsträubende Erlebnisse und Begebenheiten mit ihrem Heinerle, Nachbarn und Bekannten.
Bernhard Walter ehrte Mitglieder und Gönner der Urmel mit Orden und spielte als Jörg Dräger mit Kuchucks-Elfer Jens Müller eine Runde "Geh aufs Ganze". Diesem gelang es unter Mithilfe des Spielleiters, alle Zonks zu umgehen und den Hauptpreis, eine nagelneue Eintrittskarte für die laufende Urmel-Sitzung, zu gewinnen.
Präsident Joachim Schwab präsentierte als "Silber-Hochzeiter" die positiven und negativen Erlebnisse mit seiner Ehefrau, einen Seitensprungversuch, der kläglich scheiterte und die Erkenntnis, dass er daheim einen lieben Schatz hat, der ihn jederzeit zu seiner Freundin, der Wimmersbacher Fastnacht lasse.
Die Urmel haben auch in diesem Jahr keine Kosten und Mühen gescheut, internationale Gäste zu präsentieren. So trat der Chinesische Staatszirkus mit seiner Truppe "The flying dragons from little Wimmersbach China-Town" auf. Die Artisten präsentierten Akrobatik vom Feinsten. Erst nach einer Zugabe durften sie die Bühne verlassen.
Renate Konradi und Inge Hold berichteten von ihren Erlebnissen als Besucherinnen des Feuerwehrballs. Sie lästerten gekonnt über die übrigen Ballbesucher, aber auch über die Stadt Eberbach und Prominente.
Angekündigt von Dieter Thomas Heck alias Bernhard Walter spielten die Flippers (Joachim Schwab, Torsten Schmidt und Karl Beisel) zum Abschluss der Sitzung einige ihrer größten Hits. Mit "Die rote Sonne von Barbados" verabschiedeten sie sich von den beigeisterten Fans.
Im Anschluss unterhielt Musiker Stefan Schirmer noch lange das zahlreich verbliebene Publikum.

Zwei weitere Sitzungen folgen heute und am kommenden Samstag, 10. Februar, jeweils ab 19.31 Uhr im Sportheim in der Au. Die Sitzungen sind bereits ausverkauft.

03.02.07

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