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SGH-Damen mit viel Mühe zum Ende hin

(bro) (cm) Nachdem die Damen der SGH Waldbrunn/Eberbach in der Rückrunde bisher ein Ergebnis von 5:1-Pflichtspielpunkten aufweisen können, wollte man die positive Entwicklung durch einen Auswärtssieg bei den Damen von Wieblingen fortsetzen. Vor dem Spiel rangierten die Gäste zwei Tabellenplätze vor den Gastgeberinnen, sodass sich die SGH durchaus in der Favoritenrolle befand.

Nach ausgeglichenem Start von 1:1, 2:2 und 3:3 gelang es der SGH erstmals, im Spiel bis auf 3:7 davonzuziehen. Die Abwehr hatte sich nach Anfangsschwierigkeiten gefunden, und auch im Angriff führten die Abläufe zum Erfolg. Danach egalisierten sich wieder beide Mannschaften, bevor die SGH zum Halbzeitpfiff ihren Vorsprung bis auf 5:11 ausbauen konnte.

Die Trainer appellierten in der Kabine an die Mannschaft nicht locker zu lassen, um den komfortablen Spielstand in einen sicheren Sieg umzumünzen. Anscheinend hörten nicht alle Spielerinnen zu.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zog man mit einem weiteren Tor bis auf 6:12 davon, ehe den Gastgeberinnen die Anschlusstreffer zum 8:12 gelangen. Die Dynamik im Spiel der SGH schien verloren, und in der Abwehr kassierte man einen Strafwurf nach dem anderen, insgesamt zehn in der Partie. Wieblingen gelang es sogar wieder, bis auf 14:15 heranzukommen, bevor die SGH kurz vor Schluss das 14:16 erzielte. Am Ende hieß es dann 15:16 für die SGH aus Waldbrunn/Eberbach.

Das Spiel hatte vor allem in der zweiten Hälfte wenig Niveau. Die SGH machte sich das Leben durch viele Unkonzentriertheiten schwer. Obwohl einige Details noch kurz vorher angesprochen wurden, war die Umsetzung auf dem Spielfeld eher mangelhaft.

Doch am Ende muss man konstatieren, das die SGH ihre Erfolgsspur beibehält und mit nunmehr 7:1 Punkten aus der Rückrunde sich im oberen Tabellendrittel festsetzt. Der Sieg in Wieblingen war ein Arbeitssieg.

In den nächsten drei Spielen, die allesamt auswärts stattfinden, trifft man unter anderem auf den Tabellenführer Mückenloch, wo sich zeigen wird, wie gut die SGH in der Rückrunde drauf ist, und ob sie mithalten kann.

Gespielt haben: Jacqueline Mader 7, Michaela Herrmann 3, Jeanette Wagner 2, Cornelia Schäfer 2, Dorothee Diemer 1, Stefanie Jehle 1, Esra Erdogdu, Sabrina Walter, Duygu Sengil, Melanie Herrmann, Clarissa Appruzzese, Nicole Hasenöhrl, Sabrina Herhoff (Tor), Petra Weis (Tor).

11.02.08

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