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Nachrichten > Sport und Freizeit

Die Eisenbahnwelt in den Schweizer Bergen


(Foto: privat)

(bro) (mn) Auch in diesem Sommer gingen die Eisenbahnfreunde auf Tour. Die Schweizer Bergwelt und deren Erschließung durch die Bahn standen dieses Mal auf dem Programm.

Erstes Ziel war das Kavernenkraftwerk in Bad Säckingen. Gut 1,5 Kilometer tief im Berg wurde ein Kraftwerk gebaut, das vor allem für den Hochlastbetrieb benötigt wird.

Nach einem kurzen Aufenthalt in der Altstadt von Bad Säckingen ging es weiter zur Unterkunft nach Flüeli Ranft. Der Ort ist ein bekannter Wallfahrtsort in der Schweiz und wurde bereits durch Papst Johannes Paul II besucht.

Am folgenden Tag ging es dann endlich auf die Gleise. Von Giswil aus brachte die Zentralbahn die Reisegruppe in einem modernen Reisezug über den Brünigpass nach Meiringen und entlang des Brienzer Sees nach Interlaken Ost. Dort besuchte man den Lokschuppen der Ballenbergbahn, die Dampfzugfahrten auf der Brüningbahn anbietet.

Nach einem Stadtbummel in Interlaken brachte das Dampfschiff Lötschberg die Gruppe über den Brienzer See zurück nach Brienz. Dort wartete bereits der Höhepunkt des Tages: eine Fahrt mit der Rothornbahn. Die Rothornbahn wurde nach zwei Jahren Bauzeit 1892 eröffnet und ist heute die einzige planmäßig verkehrende Dampfzahnradbahn der Schweiz. Auf 7,6 km überwindet die Bahn eine Höhendifferenz von 1678 Metern. War die Fahrt schon spektakulär, wurde diese aber noch durch die Aussicht auf die Bergwelt übertroffen. Im Abendlicht sah man die Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau. Abgerundet wurde das Erlebnis mit einer Übernachtung im Gipfelhotel.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es mit der Rothornbahn zurück ins Tal. Mit dem Bus fuhr man dann über den Bünnigpass zur Schinznacher Baumschulbahn. Auf dem Gelände der größten Baumschule der Schweiz verkehrt auf einem riesigen Areal eine 600 mm Feldbahn. Das Rollmaterial kommt dabei von der Muskauer Waldbahn aus Deutschland und aus Südafrika. Die verschlungene Streckenführung sorgte für eine Fahrzeit von gut 25 Minuten und führt durch große Flächen an Obstbäumen, Rosensträuchern und Bonsais vorbei. Ein Aussichtshügel erinnerte an die eigene Heimat, denn er trägt den Namen Katzenbuckel.

Mit diesen Erlebnissen gingen drei sehr schöne Tage zu Ende.

12.09.08

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