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Nachrichten > Kultur und Bildung

Peinliche Prominenz beim Mosca-Kult


(Foto: Thomas Wörner)

(tw) Er ist ein Mann mit vielen Gesichtern und noch mehr Stimmen, und am Freitagabend war er zum Auftakt der Mosca-Kult-Events in der gut gefüllten Eberbacher Stadthalle: Parodist, Comedian, Karikaturist und Sänger Jörg Knör hatte einige "Prominente" mitgebracht, die sein Programm "Peinlich! – Neues aus Promiland" mitgestalteten.

Ganz aktuell mit Günter Becksteins Empfehlungen zum Oktoberfestbesuch in München startete Jörg Knör sein Programm am Freitagabend. Mit "Ich geb Gas mit zwei Maß" und einem weiteren Song über das peinliche Benehmen von Stars bewies er seine Qualitäten als Sänger.

Er hätte sich sehr auf die Eberbacher gefreut, aber bei Menschen mit einer Wildsau im Stadtwappen sei ja wohl Vorsicht geboten. Auf jeden Fall könne man darauf gefasst sein, dass Asterix und Obelix jeden Moment um die Ecke kämen, und der Bürgermeister würde bestimmt wie Häuptling Majestix auf einem Schild umher getragen werden.

Nachdem Knör sich noch mit Lotte, die mit ihrem Papa in der ersten Reihe saß, angefreundet und ganz erwartungsgemäß auch mit einigen Pärchen in den vorderen Reihen seine Späße gemacht hatte, wendete er sich wieder seinen Promis zu.

Jörg Knör parodiert Helmut und Loki Schmidts sowie Johannes Heesters´ Rauchgewohnheiten. Er befasst sich ganz ausführlich mit den Magen-Darm-Problemen von George Clooney und Queen Elizabeth. Jörg Knör karikiert die Queen und Angela Merkel, der er als Tom Jones mit dem Song "Angie" ein Ständchen singt. Mit "Was hat der liebe Gott da gemacht" kommentiert er die Tatsache, dass er am 17. Juli gemeinsam mit Angela Merkel und Camilla Parker Bowles Geburtstag hat.
Die Reihe der Politiker, Stars, Sternchen und Möchtegernpromis, die das Multitalent präsent hat, scheint unendlich. Ob als George W. Bush, Nicolas Sarkozy, Edmund Stoiber, der das Gasthaus "Zum Stammelwirt" eröffnet hat, Roberto Blanco, Karl Lagerfeld, Otto Waalkes und Karel Gott, der im Prager Rotlichtmilieu das Separée mit den Mitarbeitern von VW beobachtet. Oder als Papst Johannes Paul, der sich mit prägnanter Mimik als Autofan outet. Als Udo Lindenberg verkleidet mit dessen Singstimme und seinen typischen Bewegungen ist er nicht vom echten Udo zu unterscheiden.
Aber auch die Stimme von Benjamin Blümchen zu imitieren ist zur Freude seines kleinen Sohnes für Jörg Knör kein Problem. Den Figuren Wum und Wendelin aus er Fernsehsendung "Der große Preis", gezeichnet von Loriot, lieh Knör seine Stimme.

Weibliche Charaktere verkörpert der Entertainer ebenso überzeugend wie männliche, aber eine seiner Glanzrollen überhaupt dürfte die der Inge Meysel sein, die sich am Freitag von Wolke sieben aus über Eva Hermann echauffierte.
"Parodien müssen originaler sein als das Original", sagt Jörg Knör. Es ist mehr als die Stimme: "Ich lebe meine Prominenten".

21.09.08

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