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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Betriebspläne für den Gemeindewald beschlossen


Dr. Dieter Münch (M.) und Klaus Berberich (r.) vom Kreisforstamt mit Bürgermeister Jan Frey bei der Vorstellung der Forstbetriebspläne für Schönbrunn. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Gut 2.100 Festmeter Holz will die Gemeinde Schönbrunn im kommenden Jahr in ihrem Wald einschlagen. 46 Prozent davon sollen Fichten sein, der Laubholzanteil am geplanten Einschlag beträgt etwa 17 Prozent. An weiteren Betriebsarbeiten sind so genannte Wertästungen, in geringem Umfang Pflanzarbeiten sowie Schutzmaßnahmen gegen Wildschäden vorgesehen. Wie Forstbezirksleiter Dr. Dieter Münch und Revierleiter Klaus Berberich vom Kreisforstamt erläuterten, wird aus dem Gemeindewald im nächsten Jahr ein Gewinn von 24.300 Euro erwartet. Einnahmen von 107.550 Euro stehen 83.250 Euro an geplanten Ausgaben gegenüber. Im Jahr 2007 war mit knapp 3.300 Festmetern deutlich mehr Holz geschlagen worden, der Überschuss betrug gut 45.000 Euro. Die Fläche des Schönbrunner Gemeindewaldes beträgt nach der Waldflurbereinigung insgesamt 334,4 ha.

Einen Auftrag in Höhe von gut 22.000 Euro erteilte der Gemeinderat einem Mosbacher Ingenieurbüro. Es soll dafür in allen Schönbrunner Ortsteilen Grobanalysen erstellen, die für das ELR-Förderprogramm (Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum) notwendig sind. Einen weiteren Auftrag mit einem Honorarumfang von rund 18.500 Euro erhielt dasselbe Ingenieurbüro für die Planung der Erschließungsmaßnahme im Baugebiet "Baumgartenstraße" in Schönbrunn.

Die Sanierungsarbeiten am Hochbehälter Moosbrunn wird eine Mosbacher Firma zum Preis von gut 61.000 Euro netto durchführen. Die Mosbacher hatten als einzige von zwei angeschriebenen Firmen ein Angebot abgegeben. Die Sanierung wurde nach einer Überprüfung der Wasserversorgungsanlagen im August 2007 durch das Gesundheitsamt erforderlich, bei der Mängel am Hochbehälter festgestellt worden waren.

Neu festgesetzt wurden die Entgelte für die "Verlässliche Grundschule" Schönbrunn. Für das erste Kind einer Familie werden künftig 12 Euro je Betreuungsstunde fällig, für jedes weitere Kind 6,50 Euro je Stunde. Grund für die Änderung war die angestrebte Angleichung der Beträge an die Kosten der anderen Betreuungseinrichtungen Hort bzw. Ganztagsbetreuung.

Eine ungenehmigt in Haag erbaute landwirtschaftliche Halle muss zwar nicht abgerissen, aber wohl teilweise zurückgebaut werden. Der Gemeinderat hatte bereits im Februar 2008 den Baubeginn vor Antragstellung gerügt und die Fortsetzung der Arbeiten nach der förmlichen Baueinstellung "in aller Deutlichkeit" missbilligt, einer Fertigstellung unter bestimmten Auflagen aber zugestimmt. Eine dieser Auflagen war ein Straßenabstand von mindestens acht Metern. Derzeit steht die Halle aber näher an der Straße, und der Bauherr bat Bürgermeister Jan Frey, den geforderten Mindestabstand noch einmal zu überdenken. Frey befragte heute das Gremium, das aber einstimmig bei seinem Beschluss vom Februar blieb.
Zwei weitere Bauvorhaben in Schönbrunn - eine Stellplatzüberdachung und ein neues Wohnhaus - wurden positiv beschieden.

Das ehemalige Viehwaaggebäude in Schönbrunn soll abgerissen werden. Wie Bauamtsleiter Karl Wilhelm erläuterte, ist das Gebäude baufällig. Das DRK Schönbrunn hat für die künftige Verwendung der Liegenschaft Bedarf zur Unterbringung eines Rettungsfahrzeuges angemeldet.

21.11.08

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