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Nachrichten > Kultur und Bildung

Abwechslungsreicher Austauschaufenthalt in der Neckarstadt


(Foto: privat)

(bro) (stve)Für 24 junge Schülerinnen und Schüler des Collège Champagne aus Eberbachs französischer Partnerstadt Thonon-les-Bains ging vergangenen Mittwoch ein abwechslungsreicher Austauschaufenthalt in der Neckarstadt zu Ende. Neben der regulären Pflichtteilnahme am Unterricht des Hohenstaufen-Gymnasiums führten Ausflüge unter anderem zum Senckenberg-Museum nach Frankfurt sowie nach Speyer ins Technik-Museum und natürlich in den dortigen mittelalterlichen Dom.

Am wichtigste sei es jedoch, so Bürgermeister Bernhard Martin beim traditionellen Empfang der französisch-deutschen Schülergruppe im Rathaus, das ganz normale Zusammenleben und den Alltag des Nachbarn kennen zu lernen. Dafür dankte der Bürgermeister insbesondere den Gasteltern und den betreuenden Lehrkräften Christine Kley-Guermeur und Florence Heidt vom HSG sowie Valérie Marest und Fabienne Zueber vom Collège. Die Schulpartnerschaften bezeichnete er in diesem Zusammenhang als wichtige Säulen für das Zusammenwachsen Europas. Wenn die Ländernachbarn schon früher so wie heute auf einander zugegangen wären, hätten sich die beiden großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts nicht ereignen können, zeigte sich Martin überzeugt.

In seiner kleinen Ansprache lobte der vierzehnjährige Adrien als Sprecher der französischen Schüler die Gastfreundschaft und "dankte aus tiefstem Herzen" für die freundliche Aufnahme in Eberbach. Man habe sich sehr wohl gefühlt.

Am Rande des Schülerempfangs erläuterte Valérie Marest die schwierige Situation des Unterrichtsfaches Deutsch, welches gerade mal von einem Viertel der Schüler ihrer Schule gewählt werde. Zwar seien die jungen Leute den Nachbarn Deutschland und Schweiz gegenüber sehr aufgeschlossen, aber Spanisch als Weltsprache bedeute eine ausgesprochen harte Konkurrenz. Dies sei im Übrigen eine Entwicklung, die zunehmend auch am HSG festzustellen sei. Das enge Verhältnis zur Partnerstadt Eberbach fördere natürlich das Interesse an der deutschen Sprache und stelle einen wichtigen zusätzlichen Anreiz dar.

Ganz in diesem Sinne wünschte Martin, dass die jungen Franzosen möglichst viele gute Eindrücke mit nach Hause an den Genfer See nehmen. Der Gegenbesuch der HSG-Schüler in Thonon erfolgt im Juli.

12.05.10

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