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Elfmeter entscheidet die Partie

(bro) (cro) Der Neckartalklassiker begann am letzten Freitag vor stattlicher Kulisse auf mäßigem spielerischen Niveau. Beiden Mannschaften war nach der jeweiligen Auftaktniederlage die Nervosität anzumerken. Chancen waren hüben wie drüben meist direkte oder indirekte Folge von groben Abwehrfehlern und Standardsituationen. Die Blau-Weißen waren dabei zu unpräzise im Abschluss, während auf der anderen Seite VfB-Keeper Kevin Stückle sich einige Male durch modernes Torwartspiel, in diesem Fall das Antizipieren von Situationen und starkes Verhalten im eins gegen eins, gegen die FCH-Offensive auszeichnen konnte. Etwas überraschend kam dann das 0:1. Die Einheimischen verteidigten nur ungenügend gegen eine kurz ausgeführte Ecke, Simon Schüssler flankte an den langen Pfosten, wo Spielertrainer Mario Wäsch nur noch einzunicken brauchte. Bereits in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit bekam FCH-Sturmführer Simon Schön den Ball im Strafraum schön durchgesteckt, diesmal bewahrte er vor Stückle die Ruhe und netzte sicher zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:1-Ausgleich ein.

Personell und taktisch etwas verändert kam der VfB aus der Pause. Man versuchte den Gegner früher unter Druck zu setzen, wobei sich der eingewechselte Stefan Wurm mit enormem läuferischen Aufwand hervortat. Die nun vorhandene optische Überlegenheit der Wäsch-Truppe wurde schließlich vom ebenfalls eingewechselten Christian Schätzle mit einem präzisen Flachschuss zur 1:2-Führung umgesetzt. In der Folge wurden mehrere Chancen zur endgültigen Entscheidung von den Gästen liegen gelassen, das 1:3 wäre mit Sicherheit das Ende der Hirschhorner Bemühungen an diesem verregneten Tag gewesen. So kam es, wie es kommen musste. Der Ball wurde von den Blau-Weißen im Mittelfeld leichtfertig vertändelt, der weite Ball in die Spitze deckte zum wiederholten Male Unsicherheiten in der VfB-Abwehr auf, und Stückle war gegen konsequenten Torabschluss zum 2:2 machtlos. Hirschhorn öffnete nun die Deckung, um den Sieg zu erzwingen, konnte jedoch keine Großchancen herausspielen. Im Gegenteil, die VfB-Offensive wusste die sich nun bietenden Räume besser zu nutzen. Der bis dato blass gebliebene Alban Rabl tankte sich in den Strafraum durch, wo er kurz vor dem Torabschluss niedergerissen wurde. Schiedsrichter Bechthold aus Beerfelden zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt, von wo aus der Gefoulte selbst zum 2:3-Endstand erfolgreich war. Ein Ergebnis, dass auf Grund der mehr herausgespielten Torchancen als verdient angesehen werden kann.

Der FC Hirschhorn steht im kommenden Auswärtsspiel bei der SG Tairnbach bereits unter Druck, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht frühzeitig zu verlieren, während der VfB Eberbach dem Heimspiel gegen Mitfavorit 1. FC Mühlhausen auf Grund der drei erzielten Punkte etwas beruhigter entgegenblicken kann.

30.08.10

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