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Nachrichten > Natur und Umwelt

Altes Wissen darf nicht verloren gehen


(Foto: Michael Frauenfeld / LOGL)

(bro) (bm)Derzeit werden vier Frauen und 16 Männer zum Fachwart für Obst und Garten ausgebildet. Der Startschuss fiel am Samstag, 25. September, in Heddesbach im Gebäude der Firma Falter. Landrat Stefan Dallinger war selbst anwesend und dankte Gitta Päzold und Lothar Falter für deren Bereitschaft, dass die künftigen Fachwarte für Obst und Garten ihren ersten Ausbildungstag in ihrem Betrieb verbringen dürften.

Der Landrat war nicht alleine gekommen, so konnte er Mitglieder des Kreistages des Rhein-Neckar-Kreises, Verbandsdirektor Rolf Heinzelmann, vom Landesverband Obst, Garten, Landschaft (LOGL) begrüßen. Ebenso galten seine Willkommensgrüße Dr. Konrad Rühl, vom Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, sowie Herrn Dr. Dickler, Vorsitzender des Kreisverbandes Heidelberg und Regionalvertreter des Landesverbandes Obst, Garten und Landschaft in der Region Rhein-Neckar.

Landrat Stefan Dallinger erläuterte die traditionelle Bedeutung des Obst und Gartenbaues in unserer Region. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die bedeutende Funktion der ehemaligen Beratungsstellen für Obst- und Gartenbau in den Altkreisen Mannheim, Heidelberg, Sinsheim sowie im Rhein-Neckar-Kreis. Der Landrat bedankte sich bei den Kursteilnehmern für ihre Bereitschaft zur Teilnahme, denn ihre Fachkompetenz wird künftig gefragt sein.

Heute ist man nicht mehr darauf angewiesen, seine Lebensmittel selbst zu produzieren, es gibt alles im Supermarkt. Obstbäume und Gemüsebeete sind im Garten verschwunden und haben dem Teich und den Kinderspielgeräten Platz gemacht. So lernt die junge Generation nicht mehr, wie Nahrungsmittel produziert werden und wie viel Zeit und Pflege dafür notwendig ist. Die Generation, die das noch von der Picke auf gelernt hat, ist jetzt schon in einem Alter, das sie nicht mehr zur Pflege eines Hochstammes auf eine Leiter steigen lässt. Die jüngere Generation hat manchmal sogar das Interesse daran, aber leider fehlt das Fachwissen. Genau hier sieht man die Notwendigkeit für die Ausbildung der Fachwarte für Obst- und Garten. Diesem Personenkreis will man die notwendigen Instrumente in die Hand zu geben, damit sie sich wieder an die alten Obstgehölze herantrauen und Spaß am „gärtnern“ finden. Mit weiteren Fortbildungen in den kommenden Jahren wird das Grundlagenwissen der Fachwarte erweitert und gefestigt, damit nicht weiteres Wissen verloren geht.

Die Qualifikation zum Fachwart fällt natürlich nicht vom Himmel. Es heißt kräftig zu lernen, zum Abschluss des Kurses muss eine Prüfung abgelegt werden. Landrat Stefan Dallinger wünschte den Kursanten viel Freude bei der Ausbildung und natürlich einen erfolgreichen Abschluss.

29.09.10

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