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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

BUS - Beratung, Unterstützung, Stärkung


Dass aus dem ehemaligen Sprechzimmer nun ein Schulungsraum samt Küche wird, dafür sorgen tatkräftig Harald Sillak (li.) und Rainer Heckmann. (Foto: privat)

(bro) (bb) Wer von der Busstation in der Odenwaldstraße in Rothenberg redet, wird künftig etwas genauer angeben müssen, was er meint. Nicht einmal mit der Bezeichnung „Hausnummer zwei“ ist es getan, denn eben da gibt es nun zwei Busstationen. Indes, die Schreibweise macht den Unterschied: „BUS steht für Beratung, Unterstützung, Stärkung, darum schreiben wir die Buchstaben groß“, erläutert Reinhold Hoffmann, der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Rothenbergs. Aber die Idee für diesen Namen kam tatsächlich auf, weil sich vor dem Gebäude ein Bushäuschen befindet, an dem der Rufbus und der Schulbus halten.

In dem Haus mit der Nummer zwei befand sich bis vor einiger Zeit die örtliche Arztpraxis, die zunächst Dr. Roland Krauhs innehatte und nach ihm Dr. Karin Paes. Nach deren Umzug lief der Mietvertrag jedoch weiter, also bot Mieter Krauhs der Kirchengemeinde und der dazu gehörenden „Hospizgruppe südlicher Odenwald“ die Räume an. „Weil die Hospizarbeit ohnehin auf der Suche nach einem Domizil war, meinte der Kirchenvorstand: wir wagen es“, erzählt Pfarrer Hoffmann. Denn ein Wagnis ist so etwas für eine vergleichsweise kleine Kirchengemeinde schon. Zwar sei die Miete durch eine Rücklage abgesichert, jedoch hoffen die Verantwortlichen trotzdem auf Spenden - und außerdem auf Erlöse.

Denn unter den programmatischen Stichworten "Beratung, Unterstützung und Stärkung" soll hier künftig eine Bildungseinrichtung entstehen. In der "BUS-Station" werden Seminare und Informationsveranstaltungen angeboten, etwa zum Thema Patientenverfügung (31. März, 18 Uhr). Auch ganz konkrete praktische Anleitungen sind geplant: Aromatherapie (3. Februar, 19 Uhr), partnerschaftliche Fußmassage (22. und 29. März, jeweils 19 Uhr) oder aber „Eingewickelt: Hausmittel tun gut“ (14. April, 19 Uhr). Auch ein Trauerseminar sowie eine Schulung für Angehörige Demenzkranker sind bereits anberaumt.

Um die Räume der Arztpraxis so herzurichten, dass darin fortan Schulungen stattfinden können, aber auch die Hospizgruppe ihr Zuhause und eine Anlaufstelle hat, war natürlich einiges an Umbau- und Renovierungsarbeiten nötig. „Da haben wir viel ehrenamtliche Hilfe bekommen“, freut sich Pfarrer Hoffmann, "auch so etwas schont natürlich den schmalen Geldbeutel der Kirchengemeinde." Namentlich nennt der evangelische Ortspfarrer Anneliese Bauer, Ulrich Ebner, Rainer Heckmann, Armin Nowitzki und Reiner Schmidt, die kräftig mit Hand angelegt haben und es zum Teil auch weiterhin tun. Auch eine Spende des Lions-Clubs Odenwald erwähnt Hoffmann dankbar, davon wolle man Büromaterial anschaffen.

Telefonisch erreichbar sind die "BUS-Station" und das Büro der Hospizinitiative unter (06275) 912049. Auch im Internet (s.u.) findet man die neue Einrichtung. Hier gibt es auch einen Überblick über die ersten Angebote.

Offiziell bezogen wird die Rothenberger "BUS-Station" am 13. Februar um 15 Uhr. Dann sind zugleich die Türen für Besichtigung und Information dieses neuen Angebotes geöffnet.

06.01.11

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