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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Sporthäusel beim Fußballplatz feierlich eingeweiht


V.l. Martina Braner, Festdame Dorle Stellner, Bürgermeister Jan Frey, Festdame Anja Sauer und Alexander Wäsch (Foto: Reinmuth)

(hr) (at) Fast ganz Allemühl war am vergangenen Samstag auf den Beinen, als nach schweißtreibenden Renovierungsarbeiten das im neuen Glanz erstrahlende Sporthäuschen eingeweiht und mit einem kleinen Festakt der Öffentlichkeit übergeben wurde.

Damit konnte ein in Allemühl jahrelang immer wieder heiß diskutiertes Problem in Eigenleistung zur vollsten Zufriedenheit aller Bürger gelöst werden.

Das Fest begann mit einem Festzug vom Dorfplatz. Die Beteiligten waren mit Begeisterung dabei, allen voran der Jugendclub Leuchtturm unter der Regie von Martina Braner, der die Organisation übernommen hatte. Die Flaggenträger mit der Allemühler Fahne führten den Festzug an, und es folgte die Allemühler Prominenz, einige Fußgruppen, die Allemühler Blasmusik und nicht zuletzt die Traktorenfreunde aus Allemühl mit einigen Oldtimern. Glanz des Festzuges waren zwei reizende Festdamen, die von den Organisatoren in letzter Minute noch verpflichtet werden konnten.

Der steile und mühsame Aufstieg zum Sporthäusel lohnte sich. Dort war ein kleines Festzelt aufgebaut, das in Windeseile bis auf den letzten Platz besetzt war. Auch die zusätzlich aufgestellten Sitzgarnituren waren restlos besetzt, so dass die Einweihung zum richtigen Volksfest wurde. Für Speisen und Getränke hatte der Veranstalter bestens gesorgt und die Blasmusik „Kleiner Odenwald“ spielte dazu Unterhaltungsmusik.

Die Laudatio zur Einweihung des Sporthäusels hielt Alexander Wäsch. Aus der Chronik konnte er zuerst berichten, dass vor fast 60 Jahren von den Großeltern aus den Überresten des Allemühler Schützenhauses mit sehr begrenzten Möglichkeiten ein Sporthäuschen hier am Waldstadion errichtet wurde. Zu dieser Zeit sei das Häuschen überwiegend für den Sportunterricht - in Allemühl gab es bis Ende der 1960er Jahre eine Schule - und zum Umkleiden der Schüler-und Schülerinnen benutzt worden. Nach Ende des Schulbetriebes sei das Sporthäuschen überwiegend für private Feten und Feiern benutzt worden. Auch für die Jugend war das Sporthäuschen ein zentraler Anlaufpunkt.

Der Zahn der Zeit – so Alexander Wäsch - machte vor dem Sporthäuschen nicht Halt. Es habe im Jahre 2009 kurz vor dem Zusammenfall gestanden. Für die Allemühler gab es nur zwei Möglichkeiten: „Renovieren oder Abreißen“. Zum Glück habe sich eine Handvoll Allemühler für das Renovieren entschieden. So wurde dieses Projekt mit Unterstützung der Gemeinde, Firmen, Spenden von Vereinen und Privatleuten, sowie mit Unterstützung der Allemühler Bevölkerung in Angriff genommen.

Nach Überwindung einiger organisatorischen Hürden, wurde dann im November 2009 mit dem Einschlag des Bauholzes begonnen. Die Bauarbeiten selbst wurden im Juli letzten Jahre aufgenommen. Nachdem alle Holzarbeiten abgeschlossen waren, sei noch der untere Vorplatz geschottert worden. Wäsch bedankte sich abschließend bei allen Spendern und Sponsoren, bei den Firmen und Vereinen, bei den freiwilligen Helfern, ohne deren Mithilfe eine solche Renovierung nicht durchzuführen gewesen wäre. Wäsch lobte auch den Zusammenhalt und die Motivation, die beispielhaft gewesen seien. Ein Dankeschön gab es von Wäsch für die Allemühler Blasmusik, die die musikalische Unterhaltung übernommen habe.

Bürgermeister Jan Frey zeigte sich fasziniert von dem, was in Allemühl alles für die Renovierung des Sporthäusels geleistet wurde. Der Bürgermeister dankte allen, die mitgeholfen hatten, das Werk zu vollenden. Auch Frey zeigte sich im Nachhinein noch erkenntlich. Beim noch ausstehenden Helferfest werde er ein Fass Bier stiften Besonders beeindruckt war der Bürgermeister noch, dass er zwischen den beiden Festdamen eine Rede halten durfte und erstmals im Allemühler Waldstadion einen Walzer tanzte.

Das herrliche Sommerwetter veranlasste viele noch zum Verweilen bei guter Stimmung bis in den Abend hinein.

02.06.11

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