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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bahn hat weiterhin Verspätung


(Foto: Archiv)

(cr) Eigentlich sollte der Umbau der Bahnunterführung zur Neckarhälde in Eberbach in diesem Jahr beginnen. Daraus wird nach Mitteilung der Bahn wohl nichts.

Schon seit Jahren kommt es bei dem Vorhaben immer wieder zu Verzögerungen. Im Jahr 2009 wandte sich Bürgermeister Bernhard Martin deshalb in einem Schreiben an den damaligen Bahnchef Mehdorn. Danach tat sich wieder etwas, so dass man von einem Baubeginn im Jahr 2012 ausgehen konnte. Der scheint sich jetzt aber mindestens auf das kommende Jahr zu verschieben.
Laut einem Schreiben der DB Projektbau GmbH, das am 25. April dem Eberbacher Stadtbauamt zuging, habe man "kurzfristig keine Aussage über die Möglichkeit der Baudurchführung von Seiten des Baubetriebs bzw. des Oberbauprogramms erwirken können". Man wolle aber "die Ausschreibung vorantreiben und alles in die Wege leiten", um das Projekt im nächsten Jahr verwirklichen zu können. Konkrete Termine wurden nicht genannt.

Da es ein Gemeinschaftsprojekt von Bahn und Stadt Eberbach ist, hat der Eberbacher Gemeinderat in Erwartung des Baubeginns die städtischen Haushaltsmittel im Jahr 2012 bereitgestellt. Außerdem hat die Stadt Fördermittel aus dem Ausgleichsstock (151.000 Euro) und nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) in Höhe von 868.900 Euro zugesagt bekommen. Da das Regierungspräsidium letztere Zusage an eine zügige Abwicklung und Abrechnung der Maßnahme gekoppelt hat, befürchtet Bernhard Martin nun, wegen der Verzögerung durch die Bahn die Fördermittel zu verlieren.

Dies nahm der Bürgermeister jetzt zum Anlass für ein weiteres Schreiben an den Bahnvorstand. In dem direkt an den Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube adressierten Brief bringt Martin zum Ausdruck, dass die Maßnahme seitens der Stadt ohne den LGVFG-Zuschuss nicht durchgeführt werden könnte. Martin sehe auch Schwierigkeiten, in späteren Jahren erneut einen Zuschuss für die Maßnahme zu bekommen, da aktuell die Landesregierung keine Neumaßnahmen bezuschusse. Der Bürgermeister hofft nach dem erneuten Schreiben an den Bahnchef auf "eine schnelle wie pragmatische Lösung".

26.06.12

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