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Listen bei den Ärzten und hier zum Download - Landtagsabgeordnete im Gespräch


(cr) Gegen die Ankündigung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), den Notärztlichen Bereitschaftsdienst ("Notfallpraxis") am Krankenhaus Eberbach zu schließen, wird derzeit mit einer Unterschriftensammlung mobil gemacht.

Im Oktober hatte der Eberbacher Gemeinderat sich mit einem beschlossenen Positionspapier für den Erhalt der Notfallpraxis ausgesprochen. Hierfür setzen sich unter anderem nun auch die niedergelassenen Ärzte in Eberbach, Beerfelden, Rothenberg, Hirschhorn und Waldbrunn ein. So liegen seit einiger Zeit in den Praxen Unterschriftenlisten aus, mit denen der Erhalt des ärztlichen Bereitschaftsdienstes gefordert wird (unser Bild).

Dem Vernehmen nach sei die Resonanz sehr gut. Aus Ärztekreisen war zu hören, dass man gemeinsam mit der Eberbacher Krankenhausleitung nach der besten Lösung für den Standorterhalt in Eberbach suche.
Außerdem sei aktuell die neue Notdienstverordnung beschlossen worden, nach der es ein wichtiges Kriterium sei, dass eine Notfallpraxis an ein Krankenhaus angebunden sei. Mit dem Umzug der Notfallpraxis in Eberbach im Juli von der Itterstraße an den Scheuerberg (wir berichteten) scheint zumindest diese Vorgabe bestens erfüllt zu sein.

Sowohl von Krankenhausseite als auch von seiten der Ärzte wird klar herausgestellt, dass es sich bei dieser Diskussion nicht um die Standortschließung des Notarztes - also der sogenannten "Blaulicht-Ärzte" - handelt, sondern um den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzten nachts und am Wochenende.

Die Unterschriftenlisten liegen auch weiterhin bei den Ärzten aus, damit Bürgerinnen und Bürger ihr "Ja" zum Erhalt des Eberbacher Standortes geben können. Wer möchte, kann sich die Liste auf hier als PDF-Dokument herunterladen, selbst Unterschriften sammeln und bei den Allgemeinmedizinern abgeben.

Auf Initiative der Landtagsabgeordneten Elke Brunnemer trafen sich kürzlich im Eberbacher Rathaus Vertreter der Ärzteschaft, des Krankenhauses und der betroffenen Kommunen mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der KVBW, Dr. Johannes Fechner. Wie Brunnemer berichtete, seien die Argumente von allen Seiten sehr sachlich vorgetragen worden. Dr. Johannes Fechner habe dabei betont, dass noch keinerlei Entscheidungen getroffen worden seien und damit zunächst alles so bleibe wie bisher. Unter Einbeziehung Südhessens und des Eberbacher Krankenhauses werde ein regionales Konzept erarbeitet, das die Versorgungssicherheit aber auch die Wirtschaftlichkeit im Blick haben solle.

22.12.12

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