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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Betreuung für Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen


Präsentierten die Arbeit des Teams: Dr. Mathias Schmidt,Katja Schwan, Beate Gebhard, Beate Albert, Stefan Reif, Christoph Kahl und Michael Spiegelberg (v.l.) (Foto: Claudia Richter)

(cr) Seit knapp einem Jahr arbeitet ein 20-köpfiges Team in der GRN-Klinik Eberbach offiziell als Palliativteam zusammen. Heute stellten einige Team-Mitglieder ihre Arbeit vor.

Ím Prinzip arbeite man schon seit etwa 30 Jahren im Rahmen der Palliativmedizin, erinnerte der Leitende Arzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Mathias Schmidt. Seit einigen Monaten werde diese Arbeit aber strukturiert durchgeführt. Die Idee, ein Team für das Palliativkomplexprogramm zu gründen, hatte vor etwa einem Jahr der Oberarzt der Anästhesie und Schmerz-/Pallitivmedizin, Dr. Michael Belschner. Am Vormittag stellten der Pflegedienstleiter Michael Spiegelberg, Anästhesistin Katja Schwan, Krankenpflegerin Beate Albert, Physiotherapeut Stefan Reif, Krankenpfleger Christoph Kahl und Beate Gebhard vom Sozialdienst gemeinsam mit Schmidt ihre Arbeit vor. Mit im Team sind außerdem Belschner, weitere MitarbeiterInnen der GRN-Klink sowie externe Mitarbeiter der Sozialdienste und Seelsorger. Alle Teammitglieder sind im Bereich der Palliativmedizin ausgebildet.

Palliativmedizin sei keine Sterbemedizin, so Schmidt. Behandelt werden Menschen mit nicht heilbaren Krankheiten, deren Lebensqualität und Wohlbefinden man mit den unterschiedlichsten Methoden verbessern kann. Die Team-Mitglieder beschrieben am Vormittag ihre jeweiligen Arbeitsbereiche, angefangen von der Entscheidung, dass ein Patient palliativ betreut werden soll, bis hin zur Unterstützung, die verbleibende Lebenszeit nach den Patientenwünschen zu gestalten. Regelmäßige Besprechungen des Teams sorgen dafür, dass man in Eberbach optimal auf die Bedürfnisse des Schwerstkranken eingehen kann. Diese in der Regel sehr zeitintensive und individuelle Pflege wird inzwischen auch von den Krankenkassen finanziert, allerdings auch hier mit erheblichem bürokratischen Aufwand.

In den letzten 12 Monaten konnten in der Eberbacher Klinik etwa 65 Personen palliativ betreut werden. Sie wurden teilweise in einer heimeligen Atmosphäre direkt im Krankenhaus, zuhause oder in entsprechenden Einrichtungen gepflegt.
Beratungen in sozialen und rechtlichen Fragen werden durchgeführt und bei Bedarf stehen zwei Seelsorger zur Verfügung.

Die Mitglieder des Teams zeigten sich mit den Erfahrungen der letzten Monate zufrieden, weil der Patient durch dieses Programm mehr im Mittelpunkt stehe und man sich für individuelle Betreuung mehr Zeit nehmen könne. Und alle sind einer Meinung: Es wird sich um den Patienten gekümmert, er soll weder medizinisch noch psychisch allein sein.

11.04.13

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