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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ein Rüstwagen für überörtliche Einsätze


(Fotos: Hubert Richter)

(hr) Als Ersatz für den 35 Jahre alten "Gerätewagen Öl" wurde gestern bei der Freiwilligen Feuerwehr ein neuer "Rüstwagen" offiziell in Dienst gestellt.

Das auf einem MAN-Fahrgestell aufgebaute Fahrzeug ist mit verschiedensten Geräten und Werkzeugen für technische Hilfeleistungen ausgestattet. Ein fest eingebauter Stromgenerator, eine Seilwinde, ein Werkstattbereich im Heck, ein auf dem Dach verstautes Schlauchboot und ein Lichtmast sind nur einige Beispiele für die umfangreiche Ausrüstung des Wagens. Aufgebaut und ausgerüstet wurde er in zwölfmonatiger Lieferzeit durch die Firma Rosenbauer in Luckenwalde, wo ihn die Eberbacher Wehrmänner im Mai dieses Jahres nach gründlicher Einweisung abholten. Seitdem leistete der Rüstwagen schon bei einigen Einsätzen in Eberbach wichtige Dienste, unter anderem beim Hochwasser Anfang Juni. Da das Fahrzeug aber auch bei Notfällen in der Region eingesetzt werden soll und somit überörtliche Bedeutung hat, wurde die Beschaffung immerhin mit 156.000 Euro aus Landesmitteln gefördert. Die Gesamtkosten lagen bei 413.000 Euro.
Vor allem auch wegen der regionalen Bedeutung des neuen Fahrzeugs konnten Bürgermeister Peter Reichert und Feuerwehrkommandant Markus Lenk gestern zahlreiche Vertreter von Feuerwehren und Gemeinden des Umlands begrüßen. Nach der symbolischen Schlüsselübergabe durch Peter Reichert an Markus Lenk (Bild rechts v.l.) sprach auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Udo Dentz ein Grußwort. Unter den Gästen war auch der neue Kreisbrandmeister des Neckar-Odenwald-Kreises, Jörg Kirschenlohr.
Die Beschaffung des Rüstwagens hat eine lange Vorgeschichte. Erstmals wurde er im Jahr 2004 beantragt, aber zunächst abgelehnt und wieder verschoben. Ein erneuter Antrag im Jahr 2011 zeitigte dann mehr Erfolg beim Land, und so konnte der Eberbacher Gemeinderat das Fahrzeug am 29. März 2012 in Auftrag geben (wir berichteten).

Lenk und Reichert nutzten die Fahrzeugübergabe auch, um auf den schlechten Zustand des Feuerwehrgerätehauses in der Güterbahnhofstraße hinzuweisen, vor allem wegen Raumnot und dringenden Sanierungen. Da das benachbarte THW voraussichtlich bis Mitte kommenden Jahres eine neue Unterkunft an der Pleutersbacher Straße erhalten wird, rief Markus Lenk dazu auf, schon jetzt mit Planungen für eine Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses unter Einbeziehung des bisherigen THW-Areals zu beginnen und die Überlegungen für einen teuren Neubau "endlich zu begraben".

20.07.13

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