Es wird mit einem Bewirtungsgewinn von 11.000 Euro gerechnet

(cr) Ende Juli war Eberbach Etappenstation für das Fahrradevent "Tour de Ländle" (wir berichteten). Ehrenamtliche Helfer sorgten für die Verpflegung auf dem Festgelände in der Au. Gestern waren diese Helfer zu einem Helferfest eingeladen.

Bei der diesjährigen "Tour de Ländle", die am 28. Juli in Weinheim startete, kamen am Nachmittag rund 2.000 Radfahrer zum ersten Etappenziel nach Eberbach. Etwa 250 Helferinnen und Helfer von 13 Eberbacher Vereinen verbrachten an diesem Wochenende bei hochsommerlicher Hitze zahlreiche Stunden auf dem Sportgelände in der Au, um den Sportlerinnen und Sportlern sowie den Gästen aus nah und fern einen angenehmen Aufenthalt bei Essen, Trinken und Unterhaltung bieten zu können.

Gestern lud die Stadtverwaltung die Frauen und Männer zu einem Helferfest in das für den Kuckucksmarkt aufgebaute Mostzelt der Karnevalgesellschaft Kuckuck auf dem Festgelände in der Au ein. Bürgermeister Peter Reichert, der ebenso wie Kulturamtsleiter Tobias Soldner als Grillmeister tätig war, begrüßte die etwa 120 Anwesenden und dankte ihnen für die gelungene Veranstaltung am letzten Juliwochenende. Auch KGK-Vizepräsident Markus Scheurich, bei dem vor, während und nach der Radveranstaltung die organisatorischen Fäden zusammenliefen, zeigte sich äußerst zufrieden über die Durchführung und das Ergebnis dieses Events. Man könne, obwohl man aufgrund der hohen Temperaturen am Mittag nur wenig Umsatz habe machen können, mit einem Gewinn von rund 11.000 Euro rechnen. Dieses Geld wird nach einem intern geregelten Verteilungsschlüssel anteilmäßig an die jeweiligen Vereine ausgezahlt. Scheurich und auch viele Helfer waren sich darüber einig, dass die Mitglieder aller Vereine während der Planungsphase und am Veranstaltungstag gemeinsam Hand in Hand gearbeitet hätten. Man hätte versucht, alle größeren und kleineren Probleme zu beheben und aus Fehlern, die eventuell gemacht wurden, habe man für die Zukunft gelernt. Engpässe habe es teilweise an den Getränkeausgaben gegeben. Hier habe man sich auf die Erfahrungswerte und die Pläne von SWR 4 verlassen. "Bei der nächsten Veranstaltung machen wir das besser" stellte Scheurich fest.

22.08.13

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