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Vorläufige Unterbringung läuft ohne große Probleme

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Mehrere Wohnungen hat das Landratsamt unter anderem von der Baugenossenschaft Eberbach angemietet. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Zu einem Informationsbesuch kamen heute der Erste Landesbeamte Joachim Bauer als Stellvertreter des Landrats mit einem Team des Landratsamts Heidelberg nach Eberbach. Thema war die Unterbringung der Asylbewerber und Flüchtlinge im Rhein-Neckar-Kreis.

Zu einer Presserundfahrt luden heute Bauer und der Leiter des Kreisordnungsamts Stefan Becker ein. Am Vormittag besuchten die Teilnehmer Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber in Schwetzingen und Walldorf, bevor sie mit dem Bus einen Abstecher nach Eberbach machten. Hier informierten die Beamten über die Wohnsituation der Flüchtlinge, die seit Oktober 2013 in Wohnungen im Schlüsselacker leben. Zehn Wohnungen hat dort das Landratsamt für die vorläufige Unterbringung von Menschen beispielsweise aus Serbien, dem Kosovo, Tschetschenien oder Bosnien-Herzegowina von der Eberbacher Baugenossenschaft angemietet. Gespräche geführt werden konnten hier mit einer zehnköpfigen Familie, die gemeinsam auf rund 90 Quadratmetern Wohnfläche lebt. Probleme mit den Bewohnern der regulär gemieteten Wohnungen würden gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeiterinnen des Landratsamt besprochen und nach Lösungen gesucht, so Becker. Beispielsweise funktioniere die Mülltrennung nicht, und bevor die Tonnen von der AVR nicht geleert werden, habe man einen Müllcontainer aufgestellt.
Allgemeine Verhaltensregeln gebe man auch bei Hausversammlungen weiter, so die Mitarbeiterinnen. Fragen könnten auch während der zweimal wöchentlich stattfindenden Beratungsstunden geklärt werden.

Fast 230 Flüchtlinge kamen seit Oktober 2013 bis Ende Februar nach Eberbach und leben jetzt in insgesamt 30 Wohnungen im Schlüsselacker, in der Gütschowstraße und im Ortsteil Lindach. 60 schulpflichtige Kinder besuchen zurzeit die hiesigen Schulen, sechs Kinder sind in den Kindergärten hier angemeldet. Wie lange die Familien hier bleiben, ist laut Becker unklar. Bauer betonte, dass die meist schwierige Flucht ein "Abbild der politischen Verhältnisse in der Welt " sei. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten, seien oft politisch verfolgt oder verließen ihr Land wegen Armut.

Derzeit rechnet man nicht damit, dass weitere Flüchtlinge nach Eberbach kommen. Der Eberbacher Stadtverwaltung wurde bei der bisherigen Organisation der Flüchtlingsaufnahme eine gute Zusammenarbeit bescheinigt. Auch die Bürger seien sehr kooperativ und wohlwollend den Menschen gegenüber. "Es gibt keine Probleme mit der Bevölkerung", versicherte Bauer. Und falls es doch mal zu Unstimmigkeiten kommen sollte, können sich die Eberbacher auch an die Beraterinnen wenden, die regelmäßig im Sozialraum im Schlüsselacker anzutreffen sind.

10.03.14

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