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Marco Albert und Joe Beisel wurden für weitere fünf Jahre gewählt


V .l.: Hans Günther Frömel, Bürgermeister Rainer Sens, Katharina Korner, Marco Albert, Joe Beisel. (Foto: Thomas Wilken)

(tom) Überwältigender Vertrauensbeweis für die bisherige Wehrführung: Stadtbrandinspektor Marco Albert und sein Stellvertreter Joe Beisel wurden für weitere fünf Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Beide üben ihre Tätigkeit bereits seit 2001 aus. Von den 61 anwesenden Feuerwehrleuten der Abteilungen Mitte und Langenthal erhielten sie bei der gemeinsamen Versammlung für die Fortführung ihres Ehrenamts fast alle Stimmen.

662 Einsätze mit 9.772 Einsatzstunden listete Marco Albert in seinem Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre auf. Davon 3.784 Stunden für 175 Brand- und 5.988 Stunden für 487 Einsätze mit technischer Hilfeleistung. Laut Albert sind dies aber nur die „offiziellen“ Zahlen. „Wenn man die im Nachgang geleistete Reinigung, Instandsetzung und Prüfung der Gerätschaften, Fahrzeuge und Einsatzkleidung rechnet, so kommen wir leicht auf über weitere 10.000 Einsatzstunden“, sagte er. Die Übungen und freiwilligen Arbeitseinsätze oder Reparaturen seien hier noch nicht mit eingerechnet.

Wie Albert betonte, „war die ganze Sparte und Bandbreite der möglichen Feuerwehreinsätze vertreten“. Es habe leider auch solche gegeben, „die an die Psyche der Einsatzkräfte gingen“. Er nannte hier schwere Verkehrsunfälle mit Schwerstverletzten, Bekämpfung von Bränden oder das Retten von Menschen aus Unglückslagen.

Der Stadtbrandinspektor betonte die Notwendigkeit eines regelmäßigen Übungsbesuchs. „Das wird schon an den geänderten Aufgaben der Feuerwehr sowie der Erweiterung der Technik und Geräte deutlich.“ Allgemein könne die Übungsbeteiligung als gut angesehen werden. „Bei einigen ist sie leider als mangelhaft zu bewerten“, kritisierte er. Auch Eigeninitiative gehöre dazu, sich selbst um Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten zu kümmern. „Jedem stehen hier die Türen offen, ob Jung oder Alt“, sagte Albert. Die Devise für die Zukunft heiße: „üben, üben, üben“.

Die Tageseinsatzstärke sei nicht ausreichend, betonte Albert. „Diese Situation hat sich in den vergangenen Jahren leider weiter verschlechtert.“ Erste Schritte seitens der Stadt seien unternommen worden. „Dies deckt aber bei weitem nicht den Fehlbedarf.“ In den nächsten Jahren werde sich diese Situation noch verschlechtern, da keines der jüngeren Mitglieder einen Arbeitsplatz in Hirschhorn oder näheren Umgebung habe.

Seinen Worten zufolge „muss auch eine Mitgliederwerbung gestartet werden, um neue Personen für die Feuerwehr zu begeistern“. Hier hoffe man auf die Unterstützung der städtischen Gremien, um nach Lösungen zu suchen. Denn die Situation sei „nicht nur ein Problem der Feuerwehr“, sondern auch eines der Stadt als gesetzlicher Träger des Brandschutzes.

Albert erläuterte, dass in den nächsten Jahren weitere Ersatzanschaffungen von Fahrzeugen und Geräten anstünden. Das Hauptaugenmerk liege hierbei auf dem TSF/W aus Langenthal und dem Einsatzleitwagen aus Hirschhorn. „Erfreulicherweise wird ja hoffentlich im Juli das LF 10 KatS geliefert“, sagte er.

Durch die Bewilligung von Haushaltsmitteln „und die beispiellose Unterstützung sowie Mithilfe von einigen Kameraden“ konnte schon ein großer Teil der baulichen Mängel seit der letzten Überprüfung beseitigt werden, würdigte der Stadtbrandinspektor. An beiden Standorten müssten die gravierenden Mängel - Stellplatzproblem für die Fahrzeuge, Parkplatzsituation für Privat-Pkw der Einsatzkräfte, unzureichende und nicht sichere Lagerung von Material und Gerätschaften sowie mangelnde Umkleidemöglichkeiten für Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung - behoben werden. „In Hirschhorn sieht es für den notwendigen Erweiterungsbau ja gut aus“, freute sich Albert.

„Ohne euch wäre die vergangene Zeit mit den zuvor dargestellten hohen Einsatzzahlen und Aufgaben nicht zu bewerkstelligen gewesen“, wandte sich Albert an die Kameraden. „Ihr könnt stolz auf euch sein. Es ist großartig, was wir ihr gemeinsam leistet.“ Es gelte lediglich, „dies nur mehr noch in die Öffentlichkeit bringen“.

Verschiedene Grußworte schlossen sich an: von Bürgermeister Rainer Sens, Stadtverordneten-Vorsteherin Katharina Korner, den drei Fraktionsvorsitzenden Harald Heiss (CDU), Martin Hölz (Profil) und Max Weber (SPD) sowie Kreisbrandmeister Hans Günther Frömel.

21.03.16

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