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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Junge Union besucht Landtag

(lf) Großen Anklang fand die politische Bildungsfahrt der Jungen Union (JU) Neckar-Odenwald-Kreis in den Landtag von Baden-Württemberg. Der Einladung des Landtagsabgeordneten Peter Hauk (CDU) folgten neben zahlreichen JU’lern auch interessierte Jugendliche aus dem NOK. Im Namen der Junge Union (JU) NOK begrüßte der JU-Kreisvorsitzende Alexander Rechner (Mosbach) die Teilnehmer und ging dabei auf die verschiedenen Programmpunkte dieser Fahrt ein.
Auf dem Programm stand neben der Teilnahme an einer Plenardebatte unter anderem auch ein Gespräch mit dem Staatssekretär des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Helmut Rau MdL. Die Teilnehmer bekamen zu Beginn eine detaillierte Einführung in den Ablauf einer Plenarwoche und konnten sodann eine Plenardebatte live miterleben. Im Anschluss daran führte MdL Peter Hauk in die parlamentarische Arbeit im Landtag ein und verdeutlichte, dass die Politik vom Dialog und politischen Streit zwischen Parteien lebe. Der stv. Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Hauk führte dabei an, dass es wichtig sei, sich überzeugend für seinen Standpunkt einsetzen zu können.
Daneben ging MdL Peter Hauk auch auf das Aktuelle aus dem baden-württembergischen Landtag und des Neckar-Odenwald-Kreises ein. Dabei wurde auch der Gründung von Baden-Württemberg vor 50 Jahren gedacht. Baden-Württemberg habe sich zu einer der führenden Regionen in der Bundesrepublik entwickelt. „Baden-Württemberg ist bockstark, weil nicht nur die Ballungsräume, sondern auch die ländlichen Regionen stark sind“, sagte Hauk. Die Bevölkerung könne stolz darauf sein, was sie nach dem Zweiten Weltkrieg beim Wiederaufbau geleistet habe und dass die junge Generation heute in Frieden und Wohlstand leben könne.
Im weiteren Verlauf trafen die JU’ler mit dem Staatssekretär Helmut Rau MdL (CDU) zusammen, um über die Bildungspolitik in Baden-Württemberg zu diskutieren. Staatssekretär Rau ging in diesem Zusammenhang auf die Positionen und zukünftigen Vorhaben der CDU-geführten Landesregierung im bildungspolitischen Bereich ein. Mit der aktuellen Einführung von Kontingentstundentafeln bekämen die Schulen die nötigen Freiräume zur inneren Schulentwicklung. Mit dieser Einführung werde das bisherige System vorgegebener, jährlich verbindlicher Stundenzahlen für einzelne Fächer zugunsten eines Stundenpools aufgegeben. Die Schulen könnten ab dem kommenden Schuljahr von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Das heiße, dass die Schulen in eigener Verantwortung über größere Zeiträume hinweg Schwerpunkte in den Einzelfächern oder in den Fächerverbünden setzen und sich damit individuelle Profile schaffen könnten. Im Prüfungsjahr 2002 würden erstmals Projektprüfungen flächendeckend für alle Hauptschulen des Landes bei den Abschlussprüfungen der Klasse 9 eingeführt, so Staatsekretär Rau. Durch verbindliche Projektprüfungen an allen 1200 Hauptschulen des Landes werde erstmals der fächerübergreifende, projektorientierte Unterricht flächendeckend Eingang in die Abschlussprüfungen finden. Ein zentrales Diskussionsthema zwischen Staatsekretär Rau und den JU-Mitgliedern war die PISA - Studie und ihre Folgen. Staatsekretär Rau erklärte, dass im Laufe des Jahres 2002 bekannt werde, wie die Schüler aus den einzelnen Bundesländer bei der PISA - Studie abgeschnitten haben. In diesem Zusammenhang verdeutliche Staatssekretär Rau, dass Baden-Württemberg lange vor den Ergebnissen der Pisa-Studie die nötigen Schritte zu einer Verbesserung der Unterrichtskultur eingeleitet habe. Schwerpunkte seien dabei die Stärkung von Grundlagenwissen, die Stärkung naturwissenschaftlichen und mathematischen Unterrichts, das Aufbrechen starrer Zeitstrukturen im Unterricht, das Ermöglichen fächer- und jahrgangsübergreifenden Unterrichts und die verlässliche Bewertung der Unterrichtserfolge. Abschließend dankte JU-Kreisvorsitzender Alexander Rechner Staatssekretär Helmut Rau MdL für die informative Diskussion und machte deutlich, dass sich die Junge Union NOK intensiv mit dem Thema Bildung befasst und mit ihrem Positionspapier „Jugend und Ausbildung“ ihre Vorstellungen hierzu festgehalten habe. Die Thematik Bildung habe in der Sacharbeit der Jungen Union NOK einen hohen Stellenwert, was die JU mit diesem Gespräch auch nochmals deutlich unterstreichen möchte, so Kreisvorsitzender Rechner.
Den Abschluss dieser politischen Bildungsfahrt bildete der Besuch der JU/CDU Landesgeschäftsstelle in Stuttgart, in welcher die JU NOK vom JU-Landesgeschäftsführer Andreas Züfle herzlich empfangen wurde. Landesgeschäftsführer Andreas Züfle stellte den Teilnehmern die Strukturen der Landesgeschäftsstelle vor und ging dabei auf die aktuelle Sacharbeit und Aktionen des JU-Landesverbands ein. Für die JU Baden-Württemberg habe die Mitgliedergewinnung habe hervorgehobene Stellung, hierzu habe der Landesverband ebenfalls landesweit eine Mitgliederwerbekampagne gestartet, die bisher erfolgreich verlaufen wäre. Besonders dankte Landesgeschäftsführer Züfle der JU NOK für ihre erfolgreiche Arbeit, großes Engagement und Mitarbeit.


30.03.02

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