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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Auf dem Friedhof soll es bald Baumbestattungen geben - Jagdverpachtungen nichtöffentlich beschlossen


So sieht der für Baumbestattungen vorgesehene Friedhofsbereich im Plan aus. (Repro: Hubert Richter)

(hr) Mit zahlreichen Themen befasste sich heute Abend der Eberbacher Gemeinderat in öffentlicher Sitzung im Saal des Rathauses.

Für die Erneuerung der Abwasser-Pumpwerke Rockenau und Lindach wurden einstimmig Aufträge an eine Firma aus Nordrhein-Westfalen (rund 386.000 Euro) und ein Bauunternehmen aus Mosbach-Lohrbach (gut 143.000 Euro) vergeben. Die Arbeiten sollen im Sommer 2017 abgeschlossen werden.

Angenommen gegen die Stimmen der CDU-Fraktion wurde der im April eingeweihte Wanderweg “Route der Sandsteinbrüche” (wir berichteten) als Spende seiner Initiatoren, soweit er sich auf Eberbacher Gemarkung befindet.

Die Freiwillige Feuerwehr Eberbach (Abteilung Stadt) bekommt einen neuen “Gerätewagen-Logistik (GW-L)” Den Auftrag für die Lieferung des Fahrzeugs (rund 237.000 Euro) erhielt heute bei einer Stimmenthaltung eine Firma aus Hof an der Saale. Der GW-L soll den 18 Jahre alten “Gerätewagen-Transport (GW-T)” ersetzen. Dieser soll verkauft werden. Das Land bezuschusst die Neuanschaffung mit 34.000 Euro aus der Feuerwehrförderung. Ein Förderantrag für Mittel aus dem Ausgleichsstock wurde abgelehnt.

Auf dem Eberbacher Friedhof sollen bald Bestattungen unter Bäumen möglich sein. Der Gemeinderat beauftragte einstimmig die Verwaltung, Bauleistungen für die Gestaltung einer Teilfläche im oberen Friedhofsbereich am Waldrand des Ohrsbergs (unser Bild) öffentlich auszuschreiben. Damit wird ein erster Teil des im vergangenen Jahr vorgestellten Friedhofskonzepts (wir berichteten) umgesetzt. Weitere geplante Bestattungsformen sind anonyme Gräber und Urnengräber in Staudenflächen. Wie Bauamtsleiter Steffen Koch sagte, sei man gerade dabei, die Umzäunung zur Abwehr der Wildschweine zu errichten.

Vorgestellt und einstimmig genehmigt wurde die Planung für die Erneuerung der Randbefestigung in der Straße “Neckarhälde”. Die Randsteine sind in schlechtem Zustand, die voraussichtlichen Sanierungskosten wurden auf 320.000 Euro berechnet. Die Arbeiten sollen im Frühjahr/Sommer 2017 ausgeführt werden. Die erneuerte nördliche Zufahrt zur Neckarhälde unter der Bahnlinie hindurch ist fertiggestellt, aber die südliche Bahnunterführung zur B 37 wird voraussichtlich erst im März 2017 fertig, wie Bauamtsleiter Steffen Koch bekannt gab.

Zur Ermittlung der “ortsüblichen Vergleichsmiete” gemäß Landeswohnraumförderungsgesetz soll in Eberbach ein Mietspiegel erstellt werden. Mit den hierfür erforderlichen Arbeiten wurde das Stadtbauamt beauftragt. Neben Aussagen über die Mietpreise in Eberbach soll auch die Anzahl der aktuell hier vorhandenen Mietwohnungen erhoben werden.

Für die Erschließung der Baugebiete “Wolfsacker” und “Schafacker” wurden einstimmig Ingenieuraufträge vergeben. Die Bauarbeiten sollen dort im Frühjahr 2018 beginnen.

Die Stadtwerke räumen im kommenden Jahr langjährigen Kunden und Neukunden Boni ein. Sie geben damit einen Teil ihres guten Erfolgs beim Einkauf von Energie an die Strom- und Gaskunden weiter. Der Bonus im Stromvertrag “EBERGY Privat FIX” beträgt je nach Verbrauch zwischen 20 und 60 Euro brutto, im Businesstarif zwischen 40 und 80 Euro. Gaskunden soll angeboten werden, in einen günstigeren Tarif wechseln zu können.

Bürgermeister Peter Reichert gab bekannt, dass der Gemeinderat am 27. Oktober in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen habe, die ab 1. April 2017 zu verpachtenden Eberbacher Jagdbezirke den bisherigen Pächtern erneut anzubieten. Nur falls bisherige Pächter kein Interesse hätten, sollten die betreffenden Reviere zur Pacht ausgeschrieben werden. Reichert wies gleichzeitig den ebenfalls am 27. Oktober von der AGL-Fraktion gestellten erfolgreichen Minderheitenantrag zurück. Die AGL hatte beantragt, die Verpachtung der Jagden auf die Tagesordnung spätestens der übernächsten öffentlichen Sitzung zu nehmen. Laut Gemeindeordnung habe die Behandlung des Themas nichtöffentlich zu erfolgen, sagte Reichert. Weil das Thema bereits auf der Tagesordnung der nichtöffentlichen Sitzung gewesen sei, sei der AGL-Antrag bereits erledigt gewesen. Die Antragsteller sehen darin einen angekündigten Rechtsbruch. Wie AGL-Stadtrat Lothar Jost gegenüber dem EBERBACH-CHANNEL ankündigte, wolle man rechtliche Schritte einleiten, falls das Thema tatsächlich im Dezember nicht öffentlich auf der Agenda des Stadtparlaments stehe.

01.12.16

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