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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Neuer Ortsvorsteher in Pleutersbach - Jagdreviere werden verpachtet


Bürgermeister Peter Reichert (r.) bei der Verpflichtung des neuen Ortsvorstehers Daniel Rupp. (Foto: Claudia Richter)

(hr) Nachdem der seitherige Pleutersbacher Ortsvorsteher Wolfgang Raule sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt hatte und auch aus dem Ortschaftsrat ausgeschieden war, musste der Gemeinderat heute einen Nachfolger wählen.

Neuer Ortsvorsteher Pleutersbachs ist Daniel Rupp, seine Stellvertreterinnen sind Tanja Haaß und Heike Krumnow. Der Gemeinderat folgte mit der Wahl dem Vorschlag des Pleutersbacher Ortschaftsrats.
Adam Schäfer wurde neu in den Bezirksbeirat Unterdielbach bestellt. Er folgt Wolfgang Bachert nach, der aus Unterdielbach weggezogen ist.
Kleinere Änderungen gab es auch bei der Zusammensetzung der Gemeinderatsausschüsse und Kommissionen.

Für die Verpachtung der Eberbacher Jagdbezirke ab 1. April auf acht Jahre wurde beschlossen, den bisherigen Pächtern die erneute Pacht auf Basis eines hierfür erarbeiteten Pachtvertrags anzubieten. Falls ein Pächter nicht zustimmt, soll der betreffende Bezirk zur Verpachtung ausgeschrieben oder “alternativ bejagt” werden. Die neuen Pachtpreise (ohne Wildschadenverhütungskosten) wurden auf Grundlage eines in Auftrag gegebenen Gutachtens festgelegt. Sie liegen jährlich zwischen 7,70 Euro (Bocksberg) und 30,20 Euro (Gretengrund) je Hektar, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Stadträte Peter Stumpf und Christian Kaiser (AGL) kritisierten, dass die Preisvorschläge des Gutachters nicht angewandt wurden, sondern von Bürgermeister Peter Reichert um insgesamt 10.000 Euro jährlich verringert wurden. Reichert sagte, er habe damit ein nachvollziehbares Preissystem geschaffen, das die regionalen Gegebenheiten besser berücksichtige als das Gutachten.
Der neue Pachtvertrag basiert auf dem bisherigen Vertrag. Es wurden jedoch Änderungen eingearbeitet, über die teilweise erst heute Abend beraten wurde, weil noch aktuelle Änderungsanträge vorlagen. Die AGL wollte insbesondere die Regelungen des Wildschadenersatzes und der Wildschadenverhütungskosten zugunsten der Stadt verschärfen, scheiterte aber an der Ratsmehrheit. AGL-Sprecher Peter Stumpf befürchtete, dass das Ziel, die hohen Wildschäden im Stadtwald wirksam zu verringern, mit den beschlossenen Pachtverträgen nicht erreicht werden könne und begründete damit die Gegenstimmen der AGL. Stumpf kritisierte den Lobbyismus der Jägerschaft und deren Einflussnahmen auf Ratsmitglieder im Vorfeld der heutigen Beschlüsse. Er warf der Ratsmehrheit “Klientelpolitik im Interesse der Jagdpächter” vor, was Bürgermeister Reichert vehement zurückwies.

Das städtische Grundstück an der Ecke Neuer Markt/Brückenstraße (ehemaliges Gasthaus “Rose”) wird erneut öffentlich gegen Höchstgebot ausgeschrieben. Die erste Ausschreibung hatte im vergangenen Jahr nicht zu einem Zuschlag für einen der Bewerber geführt. Bieter sollen ein Nutzungskonzept vorlegen, wobei gastronomische Nutzungen bevorzugt werden.

Der seit Herbst letzten Jahres als Integrationsbeauftragte in Eberbach tätige Özgün Öz berichtete dem Gemeinderat über sein Arbeitsfeld.
Der Bericht 2015 über privatrechtliche und öffentlich-rechtliche Beteiligungen der Stadt wurde zur Kenntnis gegeben.

Für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik müssen die Beleuchtungsmasten auf ihre Standsicherheit überprüft werden. Die Stadtwerke Eberbach wurden heute damit beauftragt.

Im Zusammenhang mit dem am 8. und 9. April in Eberbach geplanten “Badischen Imkertag” möchte der Bezirksimkerverein Eberbach in der Neckaranlage einen Gedenkstein aufstellen. Der Stein soll an den Gründer der ersten staatlichen deutschen Imkerschule 1891-1897 in Eberbach, Johann Martin Roth, erinnern. Dem Vorschlag des Imkervereins, eine Straße nach Roth zu benennen, folgte der Gemeinderat nicht.

20.02.17

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