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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bauvorschriften in Neckarwimmersbach - Fassadensanierungen in der Altstadt

(hr) Für den Erlass von örtlichen Bauvorschriften in einem Teilgebiet von Neckarwimmersbach wurde in der Eberbacher Gemeinderatssitzung am 27. Februar der Aufstellungsbeschluss gefasst und die Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen.

Die örtlichen Bauvorschriften sollen anstelle von Bebauungsplänen gelten, nachdem zuletzt in Neckarwimmersbach der Bebauungsplan “In der Hau” aufgehoben worden war. In dem von der Verwaltung erarbeiteten Satzungsentwurf werden unter anderem Dachformen, Dachdeckungen, Wandflächen, Einfriedungen, Stützmauern, Garagen und Stellplätze sowie Gartenflächen geregelt. Mit zwei Änderungsanträgen wollte die AGL-Fraktion Bepflanzungsvorschriften so gestalten, dass sogenannte “Schottergärten” verhindert werden und außerdem Passivhäuser sowie die Begrünung von Flachdächern vorschreiben. Beide Anträge wurden von der Ratsmehrheit abgelehnt. Es soll aber im laufenden Verfahren noch geprüft werden, ob die Anlage von Schottergärten generell verboten werden kann.

Für die Förderung der Sanierung von Hausfassaden in der Eberbacher Altstadt erließ der Gemeinderat nun die Förderrichtlinien. Hauseigentümer können sich die Sanierung ihrer Fassade mit bis zu 10.000 Euro durch die Stadt fördern lassen. Insgesamt stehen im diesjährigen Haushaltsplan 50.000 Euro dafür bereit. Die Entscheidung darüber, ob eine Fassade gefördert wird, überließ der Gemeinderat dem Bürgermeister.

Einstimmig erfolgte der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan “Kerfenwiesen”. Es handelt sich um das Gelände des ehemaligen Vogelparks am Ohrsberg, auf dem nun bald ein Waldkindergarten eröffnet werden soll.

Ebenso einstimmig wurden die Parkplätze und der Gehweg vor dem DM-Markt in der Friedrichstraße als öffentliche Verkehrsfläche gewidmet, nachdem diese Fläche durch die Stadt gekauft worden war.

Zugestimmt wurde der Kapitalerhöhung von 300.000 Euro durch die Stadtwerke Eberbach bei deren Tochterunternehmen e.con GmbH, die spätestens ab August 2020 “Stadtwerke Eberbach GmbH” heißen soll. Bisher betrug die Beteiligung der Stadtwerke an e.con knapp 40.000 Euro. Laut Werksleiter Günter Haag strebe man in der GmbH eine Kooperation mit anderen Stadtwerken oder auch mit branchenfremden Unternehmen an.

Unter “Mitteilungen und Anfragen” erkundigte sich der Friedrichsdorfer Ortsvorsteher Harald Friedrich nach dem Stand des möglichen Radweg-Ausbaus zwischen Gaimühle und Kailbach. Bürgermeister Peter Reichert sagte, dass der hierzu mit der Stadt Oberzent in Kontakt stehe, über deren Gebiet der Weg größtenteils verläuft.
Stadtrat Dr. Dietmar Polzin fragte, ob an der Einmündung der Güterbahnhofstraße in die Wilhelm-Blos-Straße ein Zebrastreifen eingerichtet werden könnte, da dort viele Schulkinder unterwegs seien. Bürgermeister Reichert sagte eine Prüfung zu.


07.03.20

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