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Genauso viele Straftaten wie im Vorjahr

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Stellten die Kriminalstatistik 2019 vor: V.l. Jugendsachbearbeiter Bernd Grimm, Revierleiter Gerd Lipponer, Stellvertreter Klaus Großkinsky und der Leiter des Ermittlungsdienstes, Uwe Stephan. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Das Polizeirevier Eberbach legte dieser Tage die Kriminalstatistik für das Jahr 2019 vor. Mit 807 Straftaten befindet man sich genau im Jahresergebnis von 2018.

Hiervon entfallen 746 (Vorjahr 755) Straftaten auf Eberbach, 56 (45) auf die Gemeinde Schönbrunn und 5 (7) auf die Gemeinde Heddesbach. Die Aufklärungsquote konnte auf 64,4 Prozent leicht gesteigert werden (Vorjahr 62,5 Prozent). Es wurden 393 (413) Tatverdächtige ermittelt. Von ihnen waren 29,3 Prozent unter 21 Jahre alt. Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen wird mit 23,9 Prozent (Vorjahr 30 Prozent) ausgewiesen. Jeder zehnte Tatverdächtige war bei der Tatausführung alkoholisiert.
Diebstähle haben erneut um 15,4 Prozent auf 143 Fälle abgenommen. Verzeichnet wurden acht Wohnungseinbrüche (wie im Vorjahr), 13 Kraftfahrzeugaufbrüche (9), 14 Fahrraddiebstähle (15) und sechs Trickdiebstähle (0). Bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten gibt es einen Rückgang um 23,9 Prozent auf 156 Fälle (205). 54 (55) Rauschgiftdelikte wurden registriert, und die Straßenkriminalität ging stark zurück auf 108 Fälle (146). Auch die Sexualstraftaten sind zurückgegangen, von 12 auf sechs Fälle. Von “Mord und Totschlag” blieb das Eberbacher Revier zwar das sechste Jahr in Folge verschont, aber immerhin gab es in 2019 ein versuchtes Tötungsdelikt: Ein psychisch kranker Mann wollte seine Frau im Bett ersticken.

Der stellvertretende Revierleiter Klaus Großkinsky sprach bei der Vorstellung der Zahlen von einem eher unauffälligen Jahr. Dennoch habe es einige bemerkenswerte Fälle gegeben, beispielsweise ein Wohnungseinbruch in Heddesbach durch die Katzenklappe. Eine lose zusammengesetzte Gruppe von 10 bis 15 Jugendlichen aus Eberbach und Umgebung habe die Beamtinnen und Beamten bis ins Frühjahr 2019 mit unterschiedlichen Straftaten beschäftigt. Besonders auffällig sei dabei das rabiate Verhalten junger Mädchen in dieser Gruppe gewesen.

Die Häufigkeitszahl (Anzahl der Straftaten je 100.000 Einwohner) lag im Jahr 2019 im Bereich des Polizeireviers Eberbach bei 4.547 (4.509). Die Belastung für die Stadt Eberbach wird mit 5.159 (5.179), für die Gemeinde Schönbrunn mit 1.974 (1.577) und für Heddesbach mit 1.111 (1.502) ausgewiesen (Vorjahreswerte in Klammern).

Die Personalausstattung der Eberbacher Polizei ist nach einigen Zurruhesetzungen wieder gesunken. Eberbach hat mit der Wasserschutzpolizei im Jahr 2004 und der Kriminalpolizei bei der Reform 2012/13 zwei Polizeidienststellen verloren. Bei der Polizeireform war angekündigt worden, als positiver Effekt der Zusammenlegungen könne man mehr polizeiliches Personal auf die Fläche bringen. Diese Ankündigung wurde in Eberbach aber offenbar nicht erfüllt.

03.06.20

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