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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Rückkehr zur alten Wirkungsstätte

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Dr. med. Daniel Unger ist neuer Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin an der GRN-Klinik Eberbach (Foto: GRN).

(bro) (grn) Dr. med. Daniel Unger (43) ist der neue Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin an der GRN-Klinik Eberbach. Er löste am 1. August Dr. med. Mathias Schmidt ab, der am 31. Juli in seinen Ruhestand ging.

„Ich freue mich auf diese neue Herausforderung“, sagt Unger, der von Mai 2013 bis jetzt als Oberarzt im St.-Johannes-Hospital in Dortmund tätig und dort für die OP-Koordination verantwortlich war. Mit Übernahme des Chefarztpostens in Eberbach kehrt er an seine alte Wirkungsstätte zurück: In den 90er Jahren fuhr der gebürtige Heidelberger hier als studentische Hilfskraft den Notarztwagen, später als Assistenzarzt des Universitätsklinikums Heidelberg.

„Eberbach und die Klinik sind für mich eine Herzensangelegenheit“, freut sich der Vater eines fünfjährigen Sohnes, der gemeinsam mit seiner Frau - Fachärztin für Innere Medizin - in den vergangenen Wochen nach Heidelberg umgezogen ist. Seine Devise lautet: „Für mich steht bei allen Fortschritten der Medizin der Patient als Mensch im Mittelpunkt.“ Und weiter: „Ich möchte vor Ort ein hohes Maß an Behandlungs- und Versorgungsqualität ermöglichen und denke, dass sich dies im Krankenhaus Eberbach realisieren lässt.“ Und genau das war nach seinen Angaben auch die Motivation Dortmund Richtung Eberbach zu verlassen. Obwohl die GRN-Klinik Eberbach ein relativ kleines Haus sei, biete man hier ein vielfältiges medizinisches Spektrum an. Das reize ihn besonders. Außerdem schätze er die familiäre Atmosphäre und das gute Betriebsklima.

Sein Studium der Humanmedizin begann und beendete Daniel Unger an der Universität Heidelberg, dazwischen studierte und promovierte er an der Charité Berlin mit Auslandsaufenthalten in Glasgow (UK) und Durban (Südafrika). Nach der Facharztausbildung an der Universität Heidelberg und weiteren Jahren als Anästhesist am Universitätsklinikum in Münster wechselte er im Oktober 2011 ans katholische St.-Johannes-Hospital nach Dortmund, einer Klinik mit ausgewiesenem Schwerpunkt in der Herz-Kreislauf-Medizin. Nach mehr als sieben Jahren als Oberarzt in Dortmund ging es jetzt nach Eberbach.

Unger versteht sich als perioperativer Mediziner. Das bedeutet: „Patienten sollen sich bei uns sicher fühlen. Sollen spüren, dass wir uns kümmern und das im gesamten zeitlichen Umfeld eines chirurgischen Eingriffs - also in der Phase vor, während und nach der Operation.“

Er hat breite Erfahrung in allen Teilbereichen der Anästhesie. „Am liebsten sehe ich mich als Generalisten. Den Schwerpunkt meiner Arbeit lege ich nicht auf ein bestimmtes Gebiet fest.“ Er besitzt zahlreiche Zusatzqualifikationen und Ausbildungen. So schloss er neben seiner ärztlichen Tätigkeit das Studium der Gesundheitsökonomie mit einem Master in Health Business Administration ab. Weiterhin ließ er sich berufsbegleitend zum ABS-(Antibiotic Stewardship)-Experten ausbilden. Dabei geht es um den rationalen und verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika durch den Nachweis einer bakteriellen Infektion, die Wahl des geeigneten Antibiotikums, Anpassung der Therapiedauer, Dosierung und Form der Antibiotika-Gabe. Ziel ist, die Patienten bestmöglich zu behandeln und gleichzeitig zu verhindern, dass Resistenzen bei den Bakterien auftreten. Außerdem ist er zertifizierter OP-Manager und führt die äußerst renommierte Zusatzbezeichnung des Europäischen Examens in Anästhesiologie und Intensivmedizin (D.E.S.A.).

In den kommenden Wochen will sich der neue Chefarzt erst einmal ein Gesamtbild über die Abläufe in der Klinik machen, Kollegen, Mitarbeiter und Strukturen kennenlernen. „Schnellschüsse wird es bei mir nicht geben“, verspricht er.

11.08.20

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