Alte Obstsorten und Wildgehölze für Eberbacher Gärten und Obstwiesen

(hr) (ck) “Rheinische Schafnase, Waldhilsbacher Findling, Odenwälder, Neckartaler, Jakob Lebel” - klangvolle Apfelsorten fanden, zusammen mit 87 weiteren Obstbäumen und 20 Sträuchern, kürzlich ihren Weg in die Au in Eberbach.

In Absprache mit dem Ordnungsamt und dem Polizeirevier Eberbach konnte die große Gehölz-Auslieferung, organisiert vom Naturschutzbund Eberbach (NABU), cornonakonform stattfinden. In diesem Jahr beteiligten sich 27 Grundstücksbesitzer an der NABU-Sammelbestellung. “Das ist ein neuer Rekord”, freut sich Organisator Arnd Koch. Im letzten Jahr waren es noch 18 Beteiligte.

48 Hoch- und 44 Halbstämme, Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschgen/Pflaumen, aber auch Mirabellen, Renekloden, Pfirsiche und Aprikosen wurden von “Müller Lebensraum Garten” aus Mauer für den NABU Eberbach angeliefert und fanden in Hausgärten oder auf dem Breitenstein eine neue Heimat.
20 Wildsträucher wie Felsenbirne, Sanddorn, Kornelkirsche, Schwarzer Holunder, Berberitze und Heckenkirsche waren für die naturnahe Bepflanzung des eigenen Gartens gefragt.

Die Pflanzen wurden nummeriert und vorsortiert per Lkw angeliefert, so dass die Besteller keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen mussten.

29.11.20

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