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So wenig Straftaten wie zuletzt 2016

(bro) (pol) Das Polizeirevier Eberbach legte die Kriminalstatistik für das Jahr 2020 vor.

Beim Polizeirevier Eberbach wurden insgesamt 771 (807) Straftaten polizeilich registriert. Hiervon entfallen 715 (Vorjahr 746) Straftaten auf Eberbach, 51 (56) auf die Gemeinde Schönbrunn und 5 (5) auf die Gemeinde Heddesbach. Die Aufklärungsquote konnte auf 68,6 Prozent gesteigert werden (Vorjahr 64,4 Prozent). Es wurden 428 (393) Tatverdächtige ermittelt. Von ihnen waren 26,6 Prozent unter 21 Jahre alt. Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen wird mit 23,4 Prozent ausgewiesen. 70 Tatverdächtige waren bei der Tatausführung alkoholisiert. Diebstähle haben erneut um 10,5 Prozent auf 128 Fälle (143) abgenommen. Verzeichnet wurden fünf Wohnungseinbrüche (Vorjahr acht), 13 Kraftfahrzeugaufbrüche (9), 13 Fahrraddiebstähle (14) und ein Trickdiebstahl (6). Bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten gibt es einen Rückgang um 13,5 Prozent auf 135 Fälle (156). 116 (54) Rauschgiftdelikte wurden registriert, und die Straßenkriminalität ist mit 105 Fällen fast auf Vorjahresniveau (108). Die Sexualstraftaten haben zugenommen - 15 Fälle (6). Die Gewaltkriminalität ging auf 21 Fälle (23) zurück, aber die Polizei musste in zwei Fällen (1) wegen des Verdachtes eines Tötungsdeliktes ermitteln.

Insgesamt verzeichnet das Polizeirevier Eberbach so wenig Straftaten wie zuletzt 2016. Mit 771 registrierter Straftaten sind das 36 weniger als im Vorjahr, ein Rückgang um 4,6 Prozent. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben sich natürlich auch auf die Fallzahlen und die Kriminalitätsentwicklung im Dienstbezirk des Polizeireviers Eberbach ausgewirkt und teils neue Deliktsformen hervorgebracht. Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben sich die positiven Trends der Vorjahre auch im letzten Jahr fortgesetzt. So konnte die Aufklärungsquote auf 68,6 Prozent gesteigert und insbesondere die Gewalt- und Straßenkriminalität weiter gesenkt werden. In beiden Kriminalitätsfeldern wurde dabei der niedrigste Wert in den letzten fünf Jahren erreicht. Die Bekämpfung der Gewalt- und Aggressionsdelikte, der Sexualdelikte und der Straßenkriminalität sind weiterhin Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit, denen die Polizei Eberbach auch in Zukunft durch lageorientierte Präsenzmaßnahmen begegnen wird. Hierbei setzen die Beamten auch verstärkt auf Fußstreifen im innerstädtischen Bereich.

Die Häufigkeitszahl (Anzahl der Straftaten je 100.000 Einwohner) lag im Jahr 2020 im Bereich des Polizeireviers Eberbach bei 4.547. Die Belastung für die Stadt Eberbach wird mit 4.956, für die Gemeinde Schönbrunn mit 1.806 und für Heddesbach mit 1.089 ausgewiesen.

19.05.21

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