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Gold fĂĽr Christof Diehl

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(Foto: privat)

(bro) (chd) Die Damen des Icebells-Schlittenhunde-Zwingers in Lindach hatten gut vorgelegt: zweimal Gold bei der Schlittenhunde-Weltmeisterschaft in Östersund - Angelika Merkel in der Acht-Hunde-Klasse und Sara Diehl in der Zwei-Hunde-Klasse Junioren (wir berichteten). An ihrem letzten Renntag in Schweden startete Ehemann und Vater Christof Diehl beim ersten Lauf des Lekkarods, einem der härtesten Schlittenhunderennen in Mitteleuropa.

Diehl hatte sich schon seit einigen Jahren auf die etwas längeren Strecken spezialisiert, die sogenannte „Mitteldistanz“ mit Streckenlängen zwischen 30 und 50 Kilometern.

Das Lekkarod ging dieses Jahr vom 11. bis 20. März. Das Rennen findet in den französischen Alpen an verschiedenen Rennorten statt, im Gebiet von Chamrousse, Val D’Arly und rund um Bessans. Es wird jeden Tag gefahren, in der unlimitierten Klasse, in der Diehl startete, hat der Teilnehmer einen Pool von 14 Hunden, von denen mindestens acht eingespannt werden. So ist die Taktik, die Hunde möglichst optimal einzusetzen und ihnen auch immer ausreichend Erholung zu gönnen, mitbestimmend über Erfolg oder Misserfolg. Dieses Jahr war es ungewöhnlich warm, Tagestemperaturen von bis zu 18 Grad Celsius wurden erreicht und selbst nachts blieb es teilweise bei Plusgraden. Und das in Höhen zwischen 1.500 und 2.200 Metern.

Die ersten Etappen waren sehr steil, es gab bis zu 1.400 Höhenmeter auf 20,5 Kilometern, und der Österreicher Markus Strehle zeigte sich extrem stark und konnte mehrere Etappen für sich entscheiden. Einige Teilnehmer gaben bereits nach der dritten und vierten Etappe auf, da sich die mitunter extremen Anstiege und Abfahrten im sulzigen Schnee als zu schwierig für ihre Hunde erwiesen. Auch der Favorit und mehrmalige Lekkarod-Sieger Jason Fournier aus Frankreich hatte Probleme und fand nicht zu seiner früheren Dominanz zurück.

Christof Diehl lagen die steilen Etappen schlechter als Markus Strehle, aber er hielt den Anschluss und gönnte dem Österreicher nicht zu viel Vorsprung. Die Entscheidung sollte auf den letzten drei Etappen in Bessans fallen - mit längeren Strecken, aber deutlich weniger Höhenmetern. Überraschend verzichtete Fournier auf einen Start, da er nicht mehr genug Hunde im Pool hatte, um die letzten drei Tage fahren zu können. Durch die anstrengenden Etappen zuvor hätten die Hunde überbeansprucht werden können.

Nachdem auch Markus Strehle aufgegeben hatte, konnte Christof Diehl bei den letzten drei Etappen den Sieg entspannt nach Hause fahren, da er zu den verbliebenen Konkurrenten einen komfortablen Vorsprung hatte. Für 230 Kilometer mit 3.500 Höhenmetern war er insgesamt 15 Stunden unterwegs.

Nach zwei dritten Plätzen 2017 und 2019 konnte Diehl damit zum ersten Mal das Lekkarod gewinnen und zu den beiden Goldmedaillen seiner Damen im Sprint noch den ersten Platz im Mitteldistanz-Etappenrennen „Lekkarod“ hinzufügen.

30.03.22

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