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ForstBW hat die Wege rund um die Burg Stolzeneck wieder freigegeben

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(Foto: ForstBW)

(bro) (fbw/mm) In den letzten Monaten fanden Holzernte- und Verkehrssicherungsarbeiten im Staatswald des Forstbezirks Odenwald auf den Gemarkungen Neunkirchen und im Bereich der Schleuse Rockenau statt.

Zwischen der Burg Stolzeneck und der Krösselbach vom Neckartalradweg bis in die ebenen Bereiche bei Schwanheim hat Revierleiter Jonas Petermann umfangreiche Arbeiten auf rund 40 Hektar Waldfläche geplant und durchführen lassen. Dazu mussten die zahlreichen Waldwege und Wanderpfade gesperrt werden. Auch der Neckarsteig und die Nordic-Walking Strecke waren über den Winter nicht nutzbar. Der Neckartalradweg wurde umgeleitet über Lindach.

Die Fällarbeiten am Neckarhang waren für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung. Denn durch die steile Hanglage und die großen Dimensionen der Bäume war der Einsatz einer leistungsfähigen Seilkrananlage vonnöten. Diese wurde von der Spezialfirma Holz Klade aus Wolfsberg in Kärnten gestellt und von einem eingespielten Team rumänischer Waldarbeiter betrieben.

Hier wurde wirklich hochwertiges Bauholz gewonnen, wie Dietmar Hellmann, Leiter des Forstbezirks Odenwald, betont. Dieses wird nun regional verkauft und verarbeitet. Über diese Einnahmequelle kann der Forstbezirk die Unterhaltung und Instandsetzung von Wanderwegen und Erholungseinrichtungen finanzieren und Naturschutzmaßnahmen durchführen.

Ein weiterer Grund für die großflächig angelegte Maßnahme war auch die vielerorts nötige Verkehrssicherung entlang von Wegen und Gebäuden, wie bspw. oberhalb der Bebauung in der Krösselbach.

Im Zuge von Holzerntemaßnahmen findet auch immer eine Waldpflege statt. Baumarten, die dem angestrebten natürlichen Waldentwicklungstyp entsprechen, werden durch Steuerung der Platz- und Lichtverhältnisse gefördert. Der Wald wird so zunehmend strukturreicher und bietet vielseitigen Lebensraum.

Zwischen dem Waldrand und dem Radweg fanden zudem gezielte Arbeiten zur Landschaftspflege statt. Der Waldsaum als besonders schützenswerter Lebensraum für viele Insekten und Tiere, ist auch optisch ein besonderes Landschaftsmerkmal.

Die Wanderwege und der Radweg wurden freigeschnitten und instand gesetzt. Die Forstwirt/innen haben die nachgerutschten Böschungen abgegraben und die Wege befestigt. Wurzelstöcke und Bäume wurden weggeschafft und einzelne Treppen gerichtet.

Besonderen Profit zieht die Burg Stolzeneck aus der Auflichtung des Waldes rundherum. Sie ist nun wieder weithin aus dem Tal sichtbar, und auch der Ausblick hat an Attraktivität gewonnen. Jetzt kommt auch mehr Licht und somit Wärme an das historische Gemäuer der Burg. Schäden durch Feuchtigkeit im Mauerwerk werden reduziert. Die Menge von Laub und Nadeln, die sich auf dem Burggemäuer sammeln, wird ebenso geringer. Pflanzen und Sträucher können sich so schlechter auf der Ruine ansiedeln und mit ihren Wurzeln dem Mauerwerk schaden. Dadurch herabfallende Steine sind eine große Gefahr für die Menschen, die sich unterhalb der Mauern aufhalten. Der Innenbereich der Burganlage bleibt aus diesem Grund weiterhin gesperrt. Die Sanierungsmaßnahmen stehen dort noch aus.

In den kommenden Wochen, vor allem im April und Mai, muss entlang der Fahrwege noch mit Beeinträchtigungen durch die Holzabfuhr und das Hacken des Reisigs gerechnet werden. Einem Waldbesuch steht bei entsprechender gegenseitiger Rücksichtnahme aber dennoch nichts im Weg. Nach Abschluss der Holzabfuhr ist noch eine bereichsweise Ausbesserung der Fahrwege vorgesehen.

Insgesamt sei die Maßnahme sehr reibungslos abgelaufen, fasst Revierleiter Jonas Petermann zusammen.

21.04.22

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