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Nachrichten > Natur und Umwelt

Michaelskirche zeigt sich schwalbenfreundlich - Ein NABU-Projekt

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Die NABU-Aktiven, Reinhard Zettl und Rainer Engelhardt, beim Montieren der Nester. (Foto: Christina Kunze)

(bro) (ako) „Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen“ (Psalm 84) - im konkreten Fall an der evangelischen Michaelskirche in Eberbach. Dort wurden am 12. April Kunstnester für Mehlschwalben angebracht.

Schon bald kehren die Mehlschwalben aus ihrem Winterquartier in Afrika zurück, so auch nach Eberbach, um ihre gewohnten Unterkünfte an Hauswänden höherer Gebäude zu beziehen und dort zu brüten.

Bereits 1989 wurden die ersten 50 künstlichen Holzbetonnester durch den (damals noch) Deutschen Bund für Vogelschutz (DBV) an der Michaelskirche befestigt. 1988/89 war das komplette Gotteshaus eingerüstet, um Dach, Fassade und Fenster zu renovieren. Die Naturschützer durften schon damals die Gelegenheit für ihre Artenschutzmaßnahme nutzen, fielen der umfangreichen Sanierung doch zuvor rund 40 Naturnester zum Opfer. Nester, von den Schwalben ehemals selbst mit feuchtem Lehm kunstvoll geformt. Dieser Baustoff steht den Vögeln jedoch kaum noch zur Verfügung, da die benötigten Lehmpfützen mehr und mehr Asphalt und Beton weichen.

Runde fünf Stunden lang wurde dafür an der Nord-Ost-Seite der Kirche fleißig gebohrt und geschraubt. 15 alte Kunstnester wurden entfernt und dafür 30 neue angebracht. Engagiert am Werk waren die beiden NABU-Mitglieder, Reinhard Zettl und Rainer Engelhardt in luftiger Höhe auf der Arbeitsbühne. Die neuen Nistschalen bieten nun zusammen mit denen an der Backgassenseite für dieses Jahr ausreichend Nistmöglichkeiten, da doch einige der bisher genutzten Nester aufgrund der aktuellen Turmrenovierung mangels Anflugmöglichkeit ausfallen. Jedoch sollen in den nächsten Wochen vom derzeitigen Gerüst aus weitere alte Nisthilfen gegen neue ausgetauscht werden, die dann 2023 zusätzlich fürs Schwalbenbrutgeschäft zur Verfügung stehen.

Dank der evangelischen Kirchengemeinde Eberbach und dessen Team „Grüner Gockel“, dem Eberbacher Ordnungsamt und regionalen Firmen konnte das Projekt umgesetzt werden.

22.04.22

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