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Berufliche Bildung auch in der Fläche erhalten

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(Foto: privat)

(bro) (pm) Auf seiner Schultour durch den Wahlkreis besuchte Dr. Albrecht Schütte, MdL, kürzlich die Theodor-Frey-Berufsschule in Eberbach.

Dass die deutsche Berufsausbildung international einen hervorragenden Ruf genießt, ist bekannt. Sie gilt als Erfolgsmodell und Grund dafür, dass Deutschland eine der niedrigsten Arbeitslosigkeitsquoten innerhalb der Europäischen Union vorweisen kann. Doch seit einigen Jahren beginnen immer weniger junge Menschen in Baden-Württemberg eine Ausbildung. So hat das Statistische Landesamt im vergangenen Jahr 65.250 neue Ausbildungsverträge in Baden-Württemberg registriert. Das ist ein Rückgang um 2,1 Prozent gegenüber 2020 und der niedrigste Wert seit Jahrzehnten. Seinen Besuch an der Berufsschule in Eberbach nutzte der Sinsheimer Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte daher, um sich über die aktuellen Herausforderungen des Standortes im Gespräch mit TFS-Schulleiter Carlo Götz und seinem Leitungsteam zu informieren.

Im Fokus stand dabei die Frage, wie man die Berufsbildung und ländliche Standorte von Berufsschulen nachhaltig sichern kann. „Für den Rückgang der Jahrgänge gibt es mehrere Gründe“, so Götz. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Land gehe seit Jahren zurück. Außerdem seien immer mehr junge Menschen bestrebt, Abitur zu machen und zu studieren. Hinzu kämen die Folgen der Corona-Pandemie. Eingeschränkte Praktikumsmöglichkeiten haben dazu geführt, dass sich immer weniger junge Menschen für eine Ausbildung entschieden hätten.“ Dabei biete die berufliche Ausbildung Jugendlichen sehr gute Voraussetzungen für den Übergang ins Arbeitsleben. Da die deutsche Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte brauche, seien Karrieren mit beruflicher Ausbildung so aussichtsreich wie nie.

Schütte betonte: „Berufsschulen sind auch ein zentraler Standortfaktor für eine Region und Garant dafür, dass die Betriebe überhaupt ausbilden. Unser gemeinsames Ziel muss daher die Sicherung des Fachkräftebedarfs von morgen sein. Besonderheiten und Bedürfnisse der einzelnen Standorte müssen daher verstärkt in den Blick genommen werden.“ Dazu zähle auch die nachhaltige Sicherung einer möglichst wohnortnahen Beschulung, gerade im ländlichen Raum. „Wir brauchen Lösungen, die den Auszubildenden kurze Wege in die Schule ermöglichen, um die Attraktivität einzelner Ausbildungsberufe zu erhalten“, mahnt Schütte. Nur so könne auch die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und Unternehmen in der Region gesichert werden. Daher, so Schütte, sei das Land bei der Mindestgröße von Klassen bis zu einem gewissen Grad flexibel.

Auch das Themenfeld der Digitalisierung fordert die Berufsschulen heraus, führte das Leitungsteam weiter aus. Um die Azubis auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten zu können, brauche es neue Unterrichtskonzepte. Der Datenschutz dürfe hier nicht zum Hemmschuh werden und die Funktionalität einschränken. Die DSGVO müsse daher regelmäßig auf den Prüfstand und von Zeit zu Zeit entschlackt werden. Es brauche ein Gesamtkonzept, das die IT-Infrastruktur, Anwendungen und Datenschutz zusammendenkt“, fordert Schütte.

Der Besuch habe ihm noch einmal gezeigt, dass eine bessere Ausstattung mit digitalen Endgeräten und eine adäquate Lehrerversorgung wesentlich zur Qualitätssicherung beitrage und deshalb mit hoher Priorität auf die Agenda der Politik bleiben müsse“, so Schütte abschließend.

19.12.22

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