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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Mismatch bei der Stellenbesetzung - Arbeitslosigkeit steigt im Juli leicht an


Die Arbeitslosigkeit im Juli nach Geschäftsstellen. (Quelle: Agentur für Arbeit)

(bro) (aa) Die Arbeitslosigkeit ist von Juni auf Juli um 18 auf 452 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote betrug im Juli 4,7 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 4,4 Prozent.

Dabei meldeten sich 94 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, sechs weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 74 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-19). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 637 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 35 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 589 Abmeldungen von Arbeitslosen (–47). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Juli um zwölf Stellen auf 96 gestiegen, im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 58 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Juli 20 neue Arbeitsstellen, neun mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 103 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 18.

Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juni auf Juli um 15 auf 182 Personen gestiegen. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Juli 1,9 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 1,6 Prozent. Im Rechtskreis SGB II ist die Arbeitslosigkeit von Juni auf Juli auf um drei auf 270 Personen gestiegen (anteilige SGB II-Arbeitslosenquote: 2,8 Prozent.)

Während die Arbeitslosigkeit ansteigt, suchen Unternehmen in vielen Bereichen Fachkräfte. „Das größte Problem am Arbeitsmarkt ist derzeit das sogenannte Mismatch bei der Stellenbesetzung“, sagt Klaus Pawlowski, Chef der Heidelberger Agentur für Arbeit. „Viele Bewerber passen mit ihrem Profil nicht zu den Anforderungen der offenen Stellen. Das liegt oft an der Qualifizierung, der Kinderbetreuung oder der Mobilität“, sagt Pawlowski. Ungefähr 1.100 Alleinerziehende, oft gut ausgebildet, sind derzeit arbeitslos uns stehen wegen mangelnder Kinderbetreuung dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Dasselbe gilt für rund 1.700 Menschen mit einer Behinderung, die gut qualifiziert sind und oft wegen vermeintlicher Mobilitätshemnisse nicht zum Zuge kommen. „Keine Einstellung muss an solchen Hemmnissen scheitern. Unsere Spezialistinnen im Arbeitgeberservice räumen im wahrsten Sinne des Wortes alle Hemmnisse beiseite“, sagt Pawlowski.

01.08.23

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