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Nachrichten > Kultur und Bildung

Atsuko Kinoshita widmet Franz Schubert ein Ausklang-Konzert


(Foto: privat)

(bro) (as) In der Kunst gehen Tragik und Genius oft Hand in Hand. Das lässt sich auch in der Lebensgeschichte von Franz Schubert (1767 – 1828) erkennen. Von früh an musikalisch geprägt, eine brennende Leidenschaft für Musik und dann ein tragischer Tod mit erst 31 Jahren. In seinem kurzen Schaffen komponierte Schubert über 600 Lieder, weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik. Als hätte er gewusst, dass ihm wenig Zeit bleibt, hat er in seine wenigen Lebensjahre viel Musik gepackt. Ihm widmet die Pianistin Atsuko Kinoshita am 16. August um 20.44 Uhr ein „Ausklang-Konzert“ in der Hirschhorner Klosterkirche.

Schubert hatte sein Lehramt aufgegeben, um sich ganz und gar der Musik zu widmen, doch konnte seine Musik nicht zu seinem Lebensunterhalt beitragen. Sein Leben wurde vor allem von seinen Freunden finanziert. Sein einziges offizielles Konzert gab er kaum ein halbes Jahr vor seinem Tod und auch nur im Kreis befreundeter Künstler, die er zuvor bereits regelmäßig in geselliger Runde, sogenannten „Schubertiaden“ traf.

Auf diese „Schubertiaden“ bezieht sich Atsuko Kinoshita in ihrem Ausklang-Konzert. So gesellig und unkompliziert das klingt – was sich die Pianistin als Programm ausgesucht hat, ist durchaus anspruchsvoll und herausfordernd. Musik, in die Schubert ein lebhaftes Auf und Ab hineinkomponiert, als wolle er damit sein Leben beschreiben. „Lieder ohne Texte“, „die Reise seines Lebens“ – jeder Künstler, der sich mit dieser Musik befasst, hat seine eigene Interpretation. Das geht Atsuko Kinoshita nicht anders.

Schon während ihres Musikstudiums in Kyoto und Mannheim hat sie in zahlreichen Wettbewerben Preise gewonnen. Sie tritt auf Einladung namhafter Orchester als Solistin auf und ist eine gefragte Partnerin in der Kammermusik und bei Liederabenden. Seit 2018 arbeitet sie als Korrepetitorin für Blasinstrumente an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst in Mannheim.

Bei den „Ausklang-Abenden“ ist Atsuko Kinoshita ein gern gesehener Gast, nicht zuletzt auch, weil sie einen besonderen Kontakt zum Publikum aufbaut. Sie moderiert ihre Konzerte selbst und mitunter erläutert sie ihren Zuhörern einzelne, besonders bemerkenswerte Passagen.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

07.08.23

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