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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Anpacken statt Jammern - Krauth setzt auf innovative Produkte


V.l. Gerd Neureuter, Silko Strobach, Andreas Stoch, Jan-Peter Röderer und Daniel Ott. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Am Montag, 7. August, besuchten SPD-Politiker die Eberbacher Firma Krauth Technology. Schwerpunkt des Treffens war der Austausch über die Transformation der Arbeitswelt.

Andreas Stoch, SPD-Landesvorsitzender und Vorsitzender der baden-württembergischen SPD-Landtagsfraktion, besuchte auf seiner Sommertour gemeinsam mit dem Eberbacher SPD-Stadtrat und Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer auf dessen Vorschlag das Unternehmen im Ohrsbergweg. Die Geschäftsführer Gerd Neureuter und Daniel Ott ließen im Rahmen des Besuchs die Firmengeschichte Revue passieren und berichteten über Herausforderungen, die die Transformation der Arbeitswelt für ihren mittelständischen Betrieb mit sich bringen. Der Veränderungsprozess sei unter anderem geprägt durch Globalisierung, Digitalisierung, demografische Entwicklung und einen wahrnehmbaren Wertewandel in der Gesellschaft, so die Geschäftsführer.

Bekannt ist die Firma mit ihrer fast 100-jährigen Geschichte unter anderem für ihre "Geldwechsler”, die auch heute noch in vielen Bussen zu finden sind. Das Portfolio von Krauth Technology umfasst mobile und stationäre Fahrscheinautomaten, Fahrscheindrucker, Fahrscheinentwerter, Einstiegskontrollsysteme sowie Abrechnungs- und Statistiksoftware. Am Standort Eberbach werde die Hardware (Fahrscheinautomaten, Bordrechner etc.) gebaut und die entsprechende Software entwickelt, so Neureuter. Durch die wachsende Bedeutung von eTicketing und die geringere Verwendung von Bargeld werde der klassische Fahrkartenautomat in absehbarer Zukunft nicht mehr benötigt, ist sich die Geschäftsleitung sicher. Um dem Unternehmen den Weg in die Zukunft zu ermöglichen, setzt das Krauth-Management auf Innovationsprojekte. Vor einigen Wochen stellte das Unternehmen das “Radhaus” vor, eine vollautomatische Parkgarage für Fahrräder. Zur Zeit arbeitet man an digitalen Informationsterminals zur Verwendung in Bahnhöfen, Einkaufszentren, Flughäfen sowie an der Weiterentwicklung vollautomatischer Zutrittskontrollen.

Als Standortsicherung können vielleicht die vor der Corona-Pandemie geplanten Baumaßnahmen von einer Produktionshalle und einem Verwaltungsgebäude auf dem Gelände an der Itter angesehen werden, die jetzt weiter in Angriff genommen werden sollen. Ebenso wie die Suche nach Mitarbeitenden, denn wie in jedem Unternehmen würden auch bei Krauth Fachkräfte und Auszubildende fehlen, sagte Ott.

Bei einem von Betriebsleiter Silko Strobach geführten Firmenrundgang konnten Stoch und Röderer einen Einblick in die Firma mit ihren rund 150 Beschäftigten gewinnen. “Für das Unternehmen war es ein wertvoller Austausch, auch dahingehend, welche Möglichkeiten auf politischer Seite bestehen, um Unternehmen in diesem Prozess zu unterstützen“, so Neureuter.

Nach der Verabschiedung von der Geschäftsleitung stellte Stoch fest, dass er hier ein Unternehmen besuchen konnte, in dem nicht gejammert, sondern angepackt werde.

09.08.23

Lesermeinungen

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Von Deprimat (23.08.23):
@Detlef
Die Nato hat Russland noch nie Mitgliedsstaaten "vor die Nase gesetzt". Die Ex-Sowjet-Staaten westlich von Russland wollen nur alle unbedingt in die Nato - warum, zeigt der russische Bär immer wieder. Einige dieser Staaten aufzunehmen, ist natürlich auch im Interesse der Nato.

Die Nato war allerdings militärisch nie eine Bedrohung für Russland (dafür sorgen die gegenseitigen Vernichtungsmöglichkeiten per Atomraketen). Wäre das anders, würden die Russen ihre Grenzen zu Nato-Staaten besser schützen und nicht ihr gesamtes Militär in der Ukraine verheizen.


Von Hornhaut  (23.08.23):
oops, es ist China, wohin die BASF expandiert, nicht Indien, Joedi
China ist aber noch enger mit Putin als Russland, nimmt auch dessen ( günstiges) Gas und Öl ab und zwar in Massen, und ist genau wie Indien mit Putin verbündet im anti-US-kapitalistischen BRICS-Gremium (Brasilien Indien Russland China + Südafrika; mehr Länder folgen).


Von Detlef  (22.08.23):
@joedie
Ohne den nicht genannten Vladimir Putin in Schutz neben zu wollen, andere „Kriegsverbrecher“ hatten absolut mehr und größere Kollateralschäden, allein der Terminus bringt mich zu Kotzen, dass sind „ ermordete“ Menschen , die zu Schäden degradiert worden sind, zielen die Russen besser ? Oder wird den westlichen „Kriegern“ da mehr Spielraum eingeräumt. Erstmal an der eigenen Nase packen und den Dreck vor der eigenen Haustüre kehren , bevor man sich pauschal über andere mokiert. Und das „Frackinggas“ gibt´s unter Freunden/Verbündeten auch nicht für ´nen Appel und en Ei. Ich verteidige absolut nicht das Vorgehen und Handeln von Vladimir Putin, aber ich will mal wissen, wie die USA und ihre westlichen Verbündeten reagiert hätten, wenn die Russen, wie der Westen mit seiner NATO, für die wir auf Teufel komm raus 2 % unseres Bruttosozialprodukt „verbrennen“ im Verteidigungshaushalt sollen, anstatt Schulen zu bauen, ältere Menschen und Kranken zu versorgen, den Warschauer Pakt genau vor die Nase gesetzt bekommen hätten. Jede Medaille hat zwei Seiten und die des „ Westen“ hat ganz schön an Glanz verloren. Unser Kanzler ist für mich auch nicht die „hellste Kerze“ auf der Torte, aber sein Zögern Waffen auf Teufel komm raus zu liefern, verdient mehr Anerkennung und Zustimmung als jene, die , die Auswirkungen eines Krieges kennen sollten ( Madame Strack Zimmermann ) oder jene ( im grünen Mäntelchen) die jede Überzeugung aus „Geltungssucht“ oder „Machterhaltung „ über Bord geworfen haben. Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin um meinen Schlaf gebracht.


Von Joedi (22.08.23):
@Hornhaut
Die BASF will also jetzt nach Indien abwandern wegen billigem Gas von Massenmördern und Kriegsverbrechern? Das glaube ich nicht und das können Sie natürlich auch nicht belegen. Stimmts?


Von Detlef Drobig  (21.08.23):
@Fellted:
lorem ipsum, bitte einmal die Bedeutung nachschlagen, Passt einfach, find ich.


Von Hornhaut  (21.08.23):
Bei der SPD gibts nichts mehr zu reiben, da ist nur noch Brösel !
Fakt ist, dass ein Herr Röderer sich nach der nächsten Wahl wieder eine Arbeitsstelle suchen muss in seinem erlernten Bereich der Chemieindustrie.
problem: die SPD ist gerade Handlanger der Grünen bei deren Wahnwitztat, die Chemieindustrie aus Deutschland zu vergraulen, damit es danach (angeblich) nicht mehr immer so warm draußen ist im Sommer.
Merksatz:
Wer andern eine Grube krähbt, fällt selbst hinein !!.
Die BASF hat schon angekündigt, die nächste größere Produktionsstätte in Indien (Vorsicht heiß!!) anzusiedeln, weil es dort noch kostengünstiges russisches Erdgas und -öl gibt, da die Inder (und Chinesen) diesen Boykott der USA gegen Russland boykottieren.


Von Fellted (20.08.23):
@ Detlef:
Mit welchen Lateinkenntnissen ?
Und wenn ja, wieso mit Lateinkenntnissen in Anführungszeichen ?


Von Detlef  (19.08.23):
@lorem ipsum
Um mit den „Lateinkenntnissen“ zu kokettieren, si tacuisses, philosophus mansisses !


Von Lorem ipsum (14.08.23):
@Wahrheit
"Vor fünfzig Jahren brauchte man für die Wirtschaft keine Gäste"

Ich glaube da war doch mal was mit Gastarbeitern aus nem Land in der Nähe von Bulgarien und Griechenland oder irre ich mich?
Und haben diese Personen nicht auch um sogenannten Wirtschaftswunder beigetragen?
Ne, da muss ich im Geschichtsunterricht wohl geträumt haben als das Thema drankan.




Von Wahrheit (13.08.23):
Kein Wunder, dass die Roten sich für kurz nach Verkündung des totgeborenen Radhaus-Produkts anbiedern. Die da oben warten doch nur darauf, den hart erarbeiteten Flitzer zu verstaatlichen. Deutschland, das Land der Autos, macht sich selbst kaputt. Gleichzeitig steckt man das ganze Geld in einen Komiker auf Geheiß der EU. Da muss man schleunigst raus. Vor fünfzig Jahren brauchte man für die Wirtschaft keine Gäste. Aber das kommt eben davon, wenn man Quoten einführt.

Von Detlef  (13.08.23):
Ei verbibscht, die anscheinend so „schweigsame Mehrheit“ meldet sich zu Wort. Sicherlich ein besserer Weg anstatt Protestwähler zu werden. Ich habe mich nie in der SPD wiedergefunden, aber die hatte mal Leute, die Anerkennung und Respekt verdient haben und für ihre Wähler gearbeitet haben.Herbert Wehner und Helmut Schmidt werden im Himmel wohl als Ventilatoren genutzt, so oft wie die sich im Grab umdrehen müss(t)en. Man muss der AFD sicherlich vorwerfen keine umsetzbaren Lösungen zu präsentieren, aber außer Chaos zu verbreiten (die Ampel) und Kopfschütteln hervorzubringen (die Opposition) haben die Etablierten nicht viel zu bieten. Billige Allgemeinplätze bringen die AFD nicht auf Kurs, an der 5% Hürde zu scheitern.

Von Klara Fall (11.08.23):
“Für das Unternehmen war es ein wertvoller Austausch, auch dahingehend, welche Möglichkeiten auf politischer Seite bestehen, um Unternehmen in diesem Prozess zu unterstützen“, so Neureuter.

Leider leider wird die Firma Krauth allenfalls Brosamen bekommen. Lieber schiebt die SPD Intel 10 Milliarden EUR Steuerzahlergeld in den Rachen für den Neubau ihres Werks in Magdeburg. Oder wie jetzt, dem taiwanesischen Konzern TSMC 5 Milliarden EUR Steuerzahlergeld für das Werk in Dresden. Ein Konzern, der übrigens im letzten Jahr 29 Milliarden Dollar Gewinn gemacht hat. Noch drei, vier solche Ampel-Erfolgsmeldungen für den "Standort Deutschland" und der Bundeshaushalt kommt ins Schleudern.

Na immerhin hat die Firma Krauth ein paar warme Worte abbekommen vom SPD-Mann: "...stellte Stoch fest, dass er hier ein Unternehmen besuchen konnte, in dem nicht gejammert, sondern angepackt werde." Kann man sich nur nix davon kaufen.


Von Silke (10.08.23):
AUSGERECHNET die baden-württembergische 9%-Partei der SPD !
In der Realität vergrau lt und vergrätzt diese Partei mit ihrer irrsinnigen Klimaschutz- und Antirusslandpolitik doch die mittelständische Industrie aus Deutschland, indem sie z.b. die Energie exorbitant verteuert hat.
Vornerum sich mit solchen heuchlerischen Firmenbesuchen einzuschleimen zu versuchen und hintenrum die Industrie geringzuschätzen und mit verrückter Politik zu malträtieren - muss das sein ?
P.S.: Wer ist eigentlich ein Herr Stoch, und wenn ja wieso hat den roten Pulli der Silko an, statt der Stoch als roten Schal um den Hals ? mausgrau ist offenbar das neue Rot der SPD.
Prof Krauth würde sich bestimmt gern im Grab rumdrehn wenn er könnte


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