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Nachrichten > Sport und Freizeit

Heimvorteil nicht ausgespielt

(bro) (josch) Gestern traf der Eberbacher Sport Club auf die SG Horrenberg (Kreisliga Heidelberg). 80 Zuschauer verfolgten das Fußballspiel.

„Hurra, hurra, die SG H ist wieder da.“ Im Ringelreihen tanzten die Spieler um Trainer Michael Keitel nach dem 4:3-Sieg beim Eberbacher Sport Club. „Hurra“ - so möchte man auch beim ESC sagen. Willkommen in der Kreisliga. Die Horrenberger Fans waren erstaunt, dass in der Kreisliga auch für Frauen Eintritt verlangt wird. Diskussionen an der Kasse wurde sofort der Wind aus den Segeln genommen mit dem Hinweis der Partnerin: „Mer hewwe jo schun lang nimme Kreisliga geckickt.“

Ein ganz anderes Willkommen gab es dann für die Gäste in der 0. Spielminute. Die Stadionuhr, die seit 1911 immer vom Ehrenpräsidenten, in diesem Jahr von Joachim Scheible, zum Anstoß aktiviert wird, zeigte 0 Uhr an. Es gab einen Anpfiff, Pass nach vorne, Steffen Kittel - 1:0.

Beim ESC trauerte man um Günter Wiedemer. Als CDU-Stadtrat aktiv, als Mathematik-Lehrer im Eberbacher Hohenstaufen Gymnasium verantwortlich für Generationen von Fußballern, trat er auch für den ehemaligen VfB Eberbach, mitunter auch in der Läufer-Reihe von links kommend, auf. In den 60-er Jahren war er auch für einige Monate VfB-Präsident. Eine Gedenkminute zollte Wiedemer allergrößten Respekt.

Aber es wurde auch Fußball gespielt. 17. Minute, 2:0, wieder Steffen Kittel, brachte den ESC in Front. Es war ein Traumtor, nur noch getoppt von Drago Balukcic, der in der 50. Minute, aber noch in der ersten Halbzeit, das 3:1 schoss. Beide wurden sehenswert aus allerbester Schuss-Distanz erzielt. Dazwischen lag der Anschlusstreffer der Horrenberger (Torschütze: Dennis Gebhardt) in der 44. Minute.

Das Gegentor war zum Seitenwechsel auch gleichzeitig der Start einer Aufholjagd des Landesliga-Absteigers. Da hatten die Gäste die besseren Karten. Dem ESC ging förmlich die Luft aus. Im benachbarten Freibad heißt es immer um halb acht Uhr „bitte das Becken verlassen“, beim ESC war es schon ab der 70. Minute der Fall. Erst schoss Valentin Löffelmann das 2:3, bärenstark herausgespielt, danach war Kevin Kogler nach einer Ecke erfolgreich (66.). Hätte ESC-Keeper Toni Cosic verhindern können? Diese Frage relativierte sich. Cosic musste das 3:4 durch Andre Teufel hinnehmen (84.), rettete aber das Ergebnis kurz vor Schluss gegen Gebhardt. Die allerletzte, aus ESC-Sicht, Chance verpuffte, Drago Balukcic traf nur den Ballfangzaun.

21.08.23

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