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Nachrichten > Sport und Freizeit

Unbeständiger Sommer machte sich in der Besucherzahl bemerkbar


(Foto: Thomas Wilken)

(tom) Die diesjährige Freibadsaison in Beerfelden war nicht besonders berauschend. Eine mehrwöchige Schlechtwetterperiode sorgte dafür, dass weniger Besucher als in vorangegangenen guten Jahren kamen.

„Bei uns ist es immer etwas kritischer, weil das Wasser kälter ist“, weiß die Vorsitzende des Arbeitskreises Waldseebad, Ina Bottelberger. Immerhin stieg die Temperatur zum Sommerende noch auf 21 Grad, während zuvor das kühle Quellwasser kaum den Sprung über die 20-Grad-Marke geschafft hatte. Dies war der angenehmen Umgebungstemperatur zu verdanken, auch wenn es immer wieder einmal regnete.
An heißen Tagen herrschte ein guter Betrieb, bilanziert sie. Allerdings gab es davon nicht so viele wie zuvor. Ein Dauerbrenner-Thema sind die Rettungsschwimmer. Einmal musste das Bad geschlossen bleiben, weil zu wenige zur Verfügung standen. An anderen Tagen konnte Bottelberger selbst einiges abfangen, um den Betrieb am Laufen zu halten. „Das Thema wird sich fortsetzen“, denkt sie, wenn es nicht auf professionelle Beine gestellt wird.

Alle Jahre wieder seit Gründung des Vereins vor mehr als 22 Jahren ist ein umfangreicher Frühjahrsputz notwendig. In der bald 90 Jahre alten Anlage ist zwei Monate lang immer viel zu erledigen, bis sie etwa drei Monate lang öffnet.
Der Zuspruch war dieses Mal nicht so berauschend, bedauert die Vorsitzende. Teilweise kamen an einem Samstag nur drei bis fünf Helfer – „das ist frustrierend“. Wenn jeder, der baden geht, einen Samstag opfert, wären die Arbeiten besser zu erledigen, betont sie. „15 Leute wären super.“ Das Wasser wird danach abgelassen, das Becken gesäubert und ausgebessert, bis dann wieder das wirklich kühle Nass hinein fließen kann. Das sorgt für ein erfrischendes Badevergnügen.

Vom städtischen Bauhof wurden in diesem Jahr der Zaun am Hang und das Volleyballfeld neu gestaltet, berichtet Bottelberger. Eigentlich bräuchte auch das Becken eine Generalüberholung, denn an dem wurde in den vergangenen Jahrzehnten kaum was gemacht. Immer wieder gilt es, die Löcher an den Wänden zu stopfen. Doch die dafür in den Haushalt eingestellten Mittel schmoren ihrer Kenntnis nach vor sich hin, weil der Etat nicht genehmigt ist.
Zusätzlich haben die Ehrenamtlichen über die Jahre hinweg immer wieder am Erscheinungsbild gefeilt. Die Terrasse wurde frisch gepflastert, drei Sonnendecks zum Liegen gebaut, ein Beachvolleyball-Feld angelegt, neue Toiletten geschaffen, Zweirad-Parkplätze mit Drainage und Kies hergestellt und die Zufahrt erweitert, damit dort besser geparkt werden kann. Auch eine Rutsche kam hinzu.

Die besondere Lage des Waldseebads, das 50 Meter lange Becken, die Liegewiesen, die niedrigen Eintrittspreise und der ungezwungene Charakter haben ihm bis nach Heidelberg, Darmstadt oder in den Kraichgau den Ruf eines Kleinods eingebracht, für das Ruhesuchende gerne auch einmal ein paar Kilometer mehr fahren, sofern man das erfrischende Wasser mag.

31.08.23

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