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Nachrichten > Kultur und Bildung

Großer Andrang im Langbein Museum


(Foto: Aloisia Sauer)

(bro) (as) Mehr als 60 Besucher nutzten die Gelegenheit zu einem nächtlichen Besuch im Langbein Museum in Hirschhorn. Etwa die Hälfte der Besucher waren in einem Oldtimer-Bus aus Erbach angereist, der auf der Tour „Neckarperlen“ zunächst die Ersheimer Kapelle besuchte und nach einer Stippvisite im Langbein Museum weiter nach Eberbach ins Küferei Museum fuhr. Alle anderen Besucher kamen aus dem durchaus auch weiteren Umkreis von Hirschhorn. „Das hat sich unbedingt gelohnt“, war der Tenor.

Die Tour „Neckarperlen“ ist ein Angebot des Vereins Museumsstraße Odenwald-Bergstraße e. V., der jedes Jahr zur Nacht der offenen Museen insgesamt drei verschiedene Touren mit interessanten Museumsbesuchen organisiert.

Pünktlich angekommen, wurden die Besucher von Ritter Friedrich, dem letzten Ritter von Hirschhorn, alias Jürgen Waibel, begrüßt. Mit einem Glas Sekt in der Hand lauschten sie am historischen Klostertisch der Einführung Ritter Friedrichs, der mit viel Humor und Sachkenntnis über Carl Langbein, seine Sammlung und die Ausstellung erzählte.

In den vergangenen Jahren war Jürgen Waibel Teil eines Ensembles mit der Wandermusikerin Frauke Bodinus. In diesem Jahr lud die Vorsitzende des Museumsvereins, Aloisia Sauer, die Teilnehmer/innen ein, in die Zeit um 1900 einzutauchen. Diese humorvollen Ausflüge in die Vergangenheit gelangen dank der humorvollen Lektüre „Gestalten der Kindheit“ von Heinrich Weis, aus der Aloisia Sauer zwei heitere Episoden vorlas und dabei Jürgen Waibel mit effektvollem „O-Ton“ jeweils die Pointe parierte.

Zu dieser Runde gesellten sich Hirschhorner Touristen und weitere Besucher u. a. aus Beerfelden und Reichelsheim, die sich ihrerseits die Gelegenheit des nächtlichen Museumsbesuchs nicht entgehen lassen wollten und nur zu gerne den heiteren Ausführungen des Abends folgten.

Die begeisterte Reisegruppe brach aus Respekt vor dem folgenden Stopp pünktlich auf – nicht ohne zu versichern: „Wir kommen wieder und schauen uns alles noch einmal genau an.“ Im Langbein Museum ging es nahtlos weiter mit der Nachtführung, die an diesem Abend ab 22 Uhr auf dem Programm stand. Dank des großen Interesses und dem lebendigen Dialog mit Ritter Friedlich verflog die Zeit und die angesetzte Stunde zog sich kurzweilig in den Abend hinein.

Das Langbein Museum ist in mehr als einer Hinsicht ein „ausgezeichnetes Museum“, fanden die nächtlichen Besucher. Ihr Plan für die Zukunft: Wiederkommen und Freunde und Bekannte mitbringen. Als „ausgesprochen gute Idee“ wurde der Gutschein bewertet, mit dem Museumsfreunde Führungen auch verschenken können. Auch tagsüber. Denn das Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag geöffnet.

20.09.23

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