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Nachrichten > Sport und Freizeit

Auf dem Siegertreppchen ganz oben


(Fotos: privat)

(bro) (tk) Ende August wurde in Bad Tabarz in Thüringen der fünfte von insgesamt sechs Läufen zum diesjährigen „iXS Downhillcup“ ausgetragen. Mit dabei war die Waldbrunnerin Lea Kumpf.

Bad Tabarz gilt als das älteste Rennen im deutschen Downhill-Kalender, denn bereits in den 90er Jahren fanden am dortigen Inselberg die ersten spannenden Wettbewerbe in der damals jungen Disziplin statt.

Die Umgebung des Luftkurorts im Thüringer Wald leidet sehr unter dem weitverbreiteten Problem des Borkenkäfers, wodurch viele Bäume entlang der Strecke der Motorsäge zum Opfer fielen. Der Kurs musste daher nahezu vollständig neugestaltet werden, was der veranstaltende Verein nutzte, um eine interessante neue Streckenführung mit frischem Waldboden und vielen verschiedenen Linien den angereisten Teilnehmenden zu bieten.

Unter den über 400 angemeldeten Teilnehmern aus 23 Ländern stand auch wieder die 17-jährige Lea Kumpf aus Waldbrunn mit am Start. Nach ihrem etwas enttäuschenden achten Platz beim letzten Rennen in Ilmenau, stand für sie an diesem Wochenende Wiedergutmachung auf dem Programm, um sich damit auch eine gute Ausgangsposition für die Gesamtwertung des Cups zu schaffen.

Nach den Trainingsläufen am Freitag und Samstagvormittag konnte sich die Waldbrunnerin beim Qualifikationslauf am Samstagnachmittag mit 2,2 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz einreihen. Die geringen Abstände nach vorne, aber auch zu den Plätzen dahinter, ließen ein extrem spannendes Finale am Sonntag erwarten.

Dieser startete mit hochsommerlichen Bedingungen, und um die Mittagszeit füllte sich der Zuschauerraum am Ziel. Aber auch entlang der Strecke versammelten sich die Fans, um die Sportlerinnen und Sportler lautstark zu unterstützen.

Lea Kumpf gelang ein nahezu fehlerfreier Finallauf und konnte mit einer Gesamtzeit von 2:24:5 Minuten ihre Zeit vom Samstag nochmal um über sechs Sekunden verbessern. Anschließend hieß es, auf die letzten beiden Fahrerinnen zu warten und zu hoffen, dass diese ihr Zeit nicht unterbieten würden. Die am Samstag zweitplatzierte Lea Stornebel aus Paderborn kam mit 1,6 Sekunden Rückstand knapp hinter ihr ins Ziel. Die schnellste Fahrerin vom Samstag, die Thüringerin Harriet Rücknagel, hatte auch keinen perfekten Lauf erwischt und konnte sich nur auf dem dritten Platz einreihen.

Damit gelang Lea Kumpf ihr zweiter Saisonsieg, und sie konnte damit in der Gesamtwertung in Führung gehen. Jetzt hat sie es selbst in der Hand, diese beim letzten Lauf der diesjährigen Serie im schweizerischen Bellwald zu verteidigen.

27.09.23

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